Simone Schulte geb. Könning war 1995 mit ihrem Dream Team Sieger beim Badewannenrennen an der Bocholter Emsfähre |
„Wir haben gewonnen“, sagt Simone Schulte, geb. Könnig. Sie
kann sich noch gut an das Badewannenrennen im Jahr 1995 erinnern, in dem sie
zusammen mit ihrem „Dreamteam“ Jörg Rüchhoff, Markus Gehlen und ihrem späteren
Ehemann Udo Schulte, als damals 22-Jährige, den Siegerpokal entgegen nehmen
durfte. „Die vielen Zuschauer feuern einen an das war einfach super, ich kann
...
das nur Jedem empfehlen.“
das nur Jedem empfehlen.“
„Ich war eigentlichnur eine mitpaddelnde Kraft. Die drei
Männer haben damals die Badewanne umgebaut, ich war nur die Frau, die mitmusste.
Die anderen Mädels haben sich alle mit Händen und Füßen dagegen gewehrt“,
schmunzelt die heute 39-Jährige.
Über die ganze Prozedur vom Umbau, habe sie nicht so viel mitbekommen. „Ich war
nur einmal zur Probe am Baggerloch. Allerdings hat Jeder seine Ideen zum Bau
der Wanne einbracht, die dann nach ein paar kühlen Bierchen auch in die Tat
umgesetzt wurden.“
Auf die Frage hin was künftige Rennteilnehmer beachten
sollten antwortet die Hausfrau: „Ich kann mich noch erinnern dass die Männer
zur Stabilisation Abflussrohre an der Wanne befestigt haben. Direkt an der
Wanne zwei kurze und etwas weiter außen zwei längere. Vor allem aber sollte man
Spaß an der Sache haben das ist das allerwichtigste.“
Im darauf folgenden Jahr nahm Schulte wieder an dem Rennen
teil und wurde mit ihrem Team Dritter. Waren das Team von Simone Schulte 95
noch die einzigen mit stabilisierenden Abflussrohren, gab es 96 bereits viele
Nachahmer. „Bei den meisten hat es aber nicht geholfen dass die Wanne so
perfekt wurde wie die unsrige“, lacht die Mutter zweier Töchter. krk
Quelle: Münstersche Zeitung
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