Sonntag, 16. Dezember 2012

Die traun sich was Teil 5

 
Romantisch, berührend, festlich: Markus Quiel und Saskia Schürmann haben am Freitag ihre standesamtliche Trauung gefeiert. Seit November begleitet die Münstersche Zeitung das Paar: bei der Wahl des Hochzeitkleids, beim Probeschminken, beim Aussuchen der Trauringe. Die kamen bei der standesamtlichen Trauung nun auch zum Einsatz.
Am Tag der Hochzeit war frühes Aufstehen angesagt – schon um 7 Uhr klingelte der Wecker. Auch wenn die Beiden zu diesem Zeitpnukt noch kein bisschen nervös waren, wollte das Frühstück nicht so ...
... richtig schmecken und so aß nur Markus eine Kleinigkeit. Um 8 Uhr saß die Braut bereits beim Friseur. „Als ich immer hübscher gemacht wurde und die Zeit dabei so schnell verging, rutschte ich doch so langssam unruhig auf dem Stuhl hin und her“, berichtet die 27-Jährige mit glänzenden Augen. Danach schlüpfte sie schnell in ihr Brautkleid, ein blaues schulterfreies Lagenkleid mit Spaghettiträgern.
„Als Saskia so vor mir stand war ich total stolz auf meine hübsche Braut“, sagte der überwältigte Markus Quiel. Zu ihrem großen Tag hatte sich aber auch der Bräutigam herausgeputzt: er erschien in einem klassischen Anzug mit farblich abgestimmter Krawatte.
„Endlich ist es soweit, wir heiraten. Inzwischen bin ich doch ganz schön nervös“, bestätigte Saskia Schürmann das, was inzwischen ohnehin alle sehen konnten: Angespannt, aber voller Vorfreude wartete das junge Paar vor dem Alten Rathaus in Rheine im Kreise ihrer Familien und Freunde, darauf dass sich die Tür des Trausaals endlich öffne.
Verena Wulff führte als Standesbeamtin schließlich die heiß ersehnte Trauung durch. Mit den Worten „einen Menschen lieben heißt, einzuwilligen, mit ihm alt zu werden“ - erinnerte sie in ihrer sympathischen Ansprache auch an die Verpflichtungen, die die Ehe mit sich bringt. „Das ist eins der schwierigsten Versprechen, die sich Menschen geben können“, mahnte sie. Saskia und Markus nahmen's gelassen: Sie sind sich ihrer Liebe sicher.
Dann stellte Wulff die entscheidende Frage. „Ja natürlich!“, bricht es aus Saskia heraus. Die heißt jetzt mit Nachnamen ebenfalls Quiel. Als die Standesbeamtin sie zum ersten Mal bei diesem Namen nennt und sie bittet die Urkunde zu unterschreiben, musste sie lachen.
Nach Ja-Wort, obligatorischem Kuss und Ringetausch nahm das Paar abschließend die Glückwünsche der Standesbeamtin und der Familie entgegen. Nach der Trauung durfte ein Glas Sekt natürlich nicht fehlen. Immer noch nervös? „Die Aufregung lässt gerade etwas nach“, verriet die strahlende Braut und präsentiert ihren Freundinnen und Arbeitskolleginnen stolz ihren Ehering. krk



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