Samstag, 22. Dezember 2012

Lebendiger Adventskalender Familie Franke und Angelika Tinkloh





 
Alle Jahre wieder öffnet sich in Elte das Türchen eines lebendigen Adventskalenders. Das heißt, dass die Menschen vom 1. Dezember bis Heiligabend nicht nur ein Törchen am Papp- oder Schokokalender auffriemeln, sondern sie treffen sich an jedem Wochenende für etwa eine halbes Stunde vor einem anderen Haus.
Bei Familie Franke vom Kellerberg wurde am Samstag gemeinsam mit den Kommunionkindern das 15. Türchen geöffnet. Schon vor 18 Uhr, dem eigentlichen Beginn der Aktion, war einiges los. Dutzendende...
...Elteraner nutzen noch schnell die Gelegenheit sich am brennenden Lagerfeuer aufzuwärmen.
Mit stimmungsvollen Liedern kam sofort Weihnachtsflair auf. Dies wurde noch verstärkt als die Kinder, die sich in dicke Winterjacken eingemummelt hatten, die Geschichte vom kleinen Tannenbaum vortrugen. Zum Dank für die große Resonanz verteilten die Kommunionkinder am Ende der Aktion selbstgebastelte kleine Papiertannenbäume.
„An Leuten, die an einem Abend in der Adventszeit andere zu sich vors Haus einladen, mangelt es auch in diesem Jahr nicht. Das Interessante daran ist: Es melden besonders viele Familien“, sagte Organisatorin der Aktion Pfarrerin Kerstin Hemker begeistert.
Bereits nur einen Tag später ließen es sich die Elteraner nicht nehmen beim Öffnen des 16.Türchens wieder mit dabei zu sein. Angelika Tinkloh hatte die Glasfront ihres Hauseingangs komplett mit weihnachtlichen Motiven geschmückt. Dazu kamen noch etliche Lichterketten, Windlichter und Fackeln.
Hier wurde es nun besonders humorvoll, denn die von Anja Woltering vorgetragene Weihnachtsgeschichte zauberte den Zuhörern so manches Lächeln auf die Lippen. Und bei dem Gedicht „Weihnachtstime“, das aus einem Kauderwelsch aus deutsch und englisch bestand, und in dem es da unter anderem hieß: Mama finds unter the Tanne eine brandnew Teflon-Pfanne. Papa gets a Schlips and Socken, everybody does frohlocken. President speaks in TiVi, all around is Harmonie. Bis mother in the kitchen runs: im Ofen burns the Weihnachtsgans.... waren die Elteraner nicht mehr zu halten und spendeten begeistert Beifall.
Kurz darauf strömte Glühwein in die Tassen der Erwachsenen, während sich die Kinder ihre Finger an einem Becher Punsch wärmten. Besucher Harald Grotke brachte es am Ende der Aktion auf den Punkt: „Eine Stimmung, wie sie in einem Bilderbuch nicht besser hätte gelingen können.“ krk








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