Ein Rückblick auf 2013,
verbunden mit einem Dankeschön für die vielen ehrenamtlichen
Dienste in der Gemeinde, so führte Albert Heinecke in das Programm
des Neujahrstreffens der Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer in
Elte ein.
Das abwechslungsreiche
Programm mit Musik und Unterhaltung bei Kaffee, Kuchen und netten
Begegnungen traf offenbar genau den Nerv der Elteraner. Darauf ließ
jedenfalls die riesige Resonanz des
Neujahrstreffens schließen.
Sämtliche Tische und Stühle im Pfarrheim Elte waren am
Sonntagnachmittag besetzt. Höhepunkt der Veranstaltung war die
Danksagung an Monika Schnellenberg für ihre langjährige Arbeit als
Pfarrsekretärin und das komplette Team von Elisabeth Holthaus, die
sich jahrelang beim Seniorennachmittag ehrenamtlich engagierten.Neben zahlreichen Vertretern von Vereinen und Institutionen zählten auch Pastor Groß und Vertreter anderer Kirchengemeinden zu den Gästen.
Den Auftakt der Veranstaltung bildete der Rückblick auf die Pfarreiratswahlen, die von Albert Heinecke vorgetragen wurde. Ausführlich gab er die Besetzung der Wahlen bekannt: Barbara Overesch, Barbara Obermeier, Jonas Wagner, Yvo Zielinski, Maria Brüggemann, Maria Bürmann und Nadine Felsmann die allesamt aus Mesum stammen. Dazu kommen die Hauenhorster Jürgen Kösters, Claudia Schierloh und Elisabeth Weinhold und als einziger Elteraner Albert Heinecke. Außerdem gehöre das Kirchenvorstandsmitglied Josef Schnellenberg aus Elte und das Seelsorgeteam dem Pfarreirat an. Schade sei es das trotz intensiver Suche es nicht gelungen sei zwei weitere Elteraner Kandidaten für de Wahl zu gewinen. „Für die Bildung des neuen Gemeindeausschusses suchen wir noch Interessenten, denn diese ist noch nicht abgeschlossen“, sagte Heinecke.
Nun folgte der Rückblick auf das vergangene Jahr. Dieser wurde abwechselnd von Inge Lohmöller und Veronika Fischer vorgetragen. Von der 40 Jahr Feier des Heimathauses und dem ersten Spatenstich und dem Richtfest des neuen Pfarrheims war dort unter anderem die Rede. Auch der Empfang der Telgter Wallfahrer kam zur Sprache, die in diesem Jahr nun das erste Mal im neuen Pfarrheim empfangen werden können. Und die Einführung des neuen Gotteslobs, dessen Auswhl der Gebete auf besonders viel Lob stieß, wurde erwähnt.
Nachdem der Rückblick
auf das ereignisreiche Jahr 2013 endete nahm Albert Heinecke nun die
Danksagungen vor. Maria Ostendorf erhielt einen Blumenstrauß für
ihre Arbeit im Vorstand, Gemeinderat und Ortsausschuss, die sie aus
privaten Gründen nun nicht mehr ausüben wird. Klaus Strotmann
erhielt ebenfalls ein Präsent für seine Arbeit im Pfarrgemeinderat,
Gemeinderat, Ortsausschuss und Sachausschuss Jugend. Er bleibt der
Gemeinde auch weiterhin erhalten. Das größte Dankeschön galt aber
Elisabeth Holthaus und ihre Team das aus Marry Kamphues, Henny
Wältring, Renate Lürwer und Bärbel Purnhagen besteht. Die fünf
Frauen engagierten sich jahrelang für den Seniorennachmittag der
Gemeinde Elte und investierten unzählige Stunden für das Wohl der
älteren Elteraner. „Da Mitte Dezember Elisabeth in den verdienten
Ruhestand ging und trotz intensiver Suche keine Nochfolgerin gefunden
werden konnte, sind wir alle sehr traurig das der Seniorennachmittag
nicht mehr stattfinden soll,“ sagt Heinecke.
Günter Gehling berichtete über die Zusammenlegung
und den gemeinsamen Haushaltsplan der drei Kirchengemeinden Mesum,
Elte und Hauenhorst. „Alles Grundvermögen und alle
Verbindlichkeiten ging auf die neue Kirchengemeinde über. Nur
Kindergärten und Friedhöfe haben bislang noch einen eigenen
Haushalt“, so Gehling. Er lobte das Engagement der Erzieherinnen
des Ludgerus Kindergartens: „Was die Damen im Moment leisten ist
nicht gut zu machen.“ Er bezog sich dabei auf die Umbauarbeiten die
während des laufenden Betriebes der Einrichtung für jede Menge
Mehrarbeit der Angestellten sorgen. Der Bau des neuen Pfarrheims
verlaufe absolut nach Plan und durch die Bewilligung, die Ende
Dezember zugesagt wurde, werde sogar die Treppe und die Außenanlage
pünktlich fertig gestellt werden. Für das alte Pfarrhaus gäbe es
dank der Initiative Dorf-Land-Zukunft die Idee das Haus für
altersgerechtes Wohnen umzubauen. Unterstützung habe das Projekt
durch Architekt Christoph Achterkamp, jetzt fehle nur nur ein
Investor.
Einer der Höhepunkte des Nachmittags war die Danksagung an Monika Schnellenberg die ihre Arbeit als Pfarrsekretärin, Ende Januar diesen Jahres, aufgibt um sich in den Ruhestand zu verabschieden. „Für Moni beginnt nun die Freizeitphase ihrer Altersteilzeit“, sagte Albert Heinecke schmunzelnd. Was bei den Elteraner ebenfalls für viele Lacher sorgte. Eine Nachfolgerin sei bereits gefunden aber diese werde es sicherlich nicht leicht haben. „Moni hat so viele Aufgaben übernommen das kann eine Pfarrsekretärin alleine gar nicht übernehmen“, so Heinecke. Hauenhorsterin Marion Schulte-Mesum stellte sich anschließend der Gemeinde, als neue Pfarrsekretärin, kurz vor.
Andrea Pohlmeyer von der KÖB berichtete das die Bücherei im vergangenem Jahr mehr als 2200 Besucher gehabt habe und das Aktionen wie Bilderbuchkino ud Märchennacht von Kindern sehr gut angenommen werde. „Die Bücherei ist inzwischen nicht nur noch Ausleihe sondern auch Treffpunkt, Austausch und sogar Seelsorge“, so Pohlmeyer.
Margret Kellers erstatte Bericht aus Sicht der Elter Caritas. Vorstandsitzungen, Dekanatstreffen, Delegiertenversammlung in Rheine, der Kranken - und Seniorentag, das Offene Miteinander und die Haussammlung waren hier Thema. „Von den 3088,-Euro die während der Sammlung eingenommen wurden bleiben 90 Prozent in Elte die restlichen 10 Prozent gehen an die Suppenküche in Rheine“, beichtete Kellers.
Pastor Groß lobte noch einmal das Ehrenamt bevor er allen Anwesenden den Segen spendete und damit den Nachmittag beschloss.
Quelle: Münsterländische Volkszeitung
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