-krk- RHEINE-ELTE. „Von
Elte bis zum Zuckerhut – Karneval tut allen gut“ lautet das
diesjährige Motto der Elteraner. Zwar zelebrierte die KG Elte ihre
erste große Sitzung der Session nicht an der Copacabana, doch der
farbenfrohen Feier, im Festzelt auf dem Dorfplatz, stand das in
nichts nach.
Kein Wunder also, dass
die KGE-Sitzung den zahlreich erschienenen Gästen Spaß gemacht hat:
Denn am Freitagabend wurde
Karneval gefeiert „wie an der
Copacabana“. „Neben Politprominenz wie dem stellvertretenden
Bürgermeister Karl-Heinz Brauer und dem Stadtprinzenpaar waren in
Elte auch zahlreiche befreundete Vereine zu Gast.
Bunt war es an dem Abend,
richtig bunt – einen solchen Farbrausch dürfte die Bühne der KGE
bislang jedenfalls selten erlebt haben, denn als die Tanzgarde, der
Spielmannszug der Ludgerus Schützengilde Elte und das neue
Prinzenpaar samt Elferrat in farbenfrohen Rüschenhemden und Röcken,
Einzug ins Festzelt hielt bebte das gesamte Zelt und die
Karnevalisten waren schier aus dem Häuschen. Grund der allgemeinen
Euphorie war die Prinzenproklamation. Denn Arnold und Ingrid Overesch
haben bereits vor genau 25 Jahren schon einmal die Elter Narren
regiert.
Nach dem üppigen
Einmarsch richtete Prinz Arnold in seiner Antrittsrede auch einige
appellierende Worte an die versammelten Narren und sprach sich für
mehr Menschlichkeit aus. Der begeisternde Einzug des Prinzenpaares
war mit einer der Höhepunkte der Proklamation, auf der die KGE nun
ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Programm mit heimischen
und auswärtigen Kräften präsentierte.
In den folgenden vier Stunden hieß es aufstehen, hinsetzen, klatschen, Raketen zünden, schunkeln, singen. Und dann das Ganze von vorne. Die drei Moderator
In den folgenden vier Stunden hieß es aufstehen, hinsetzen, klatschen, Raketen zünden, schunkeln, singen. Und dann das Ganze von vorne. Die drei Moderator
Vereinspräsident Günter
Fege, Sitzungspräsident Markus van der Giet und Yvonne Mersch
konnten ein Highlight nach dem anderen ankündigen.
Das Programm eröffnete
die Elter Kükengarde. „Wenn ich die sehe, brauchen wir uns im
Verein um die Zukunft keine Sorgen zu machen“, sagte
Vereinspräsident Günter Fege nach deren Auftritt. Anschließend
hatte Schlawiner Andreas Hille alle Lacher auf seiner Seite als er
von Dornröschen (seiner Frau), Futzemännchen (seinem Sohn) und den
Schwierigkeiten mit dem Finanzamt erzählte. Seinen Hochzeitsfilm
sieht er übrigens am liebsten rück-wärts: „Da bin ich am Ende
wieder Junggeselle“, freute sich der Kabarettist, der in diesem
Jahr zum 20. Mal in Elte auf der Bühne stand.
Dann kam Helene Fischer (Dirk Ewering ebenfalls ein Eltergewächs) auf die Bühne. Bei seiner Darbietung blieb keiner der vielen Narren sitzen und spätestens bei dem Gassenhauer „Atemlos“ sangen auch alle Anwesenden lautstark mit. Es folgte eine immense Rakete und bei der gewünschten Zugabe tanzte „Helene“ dann auch noch ausgelassen auf den Tischen. Sie wollte das Publikum so gar nicht gegen lassen.
Doch auch Solomariechen Marina Schrader zog das Publikum anschließend in ihren Bann. Was nun folgte war das Männerballett Dorfplatzschwäne Elte. Als Zwerge verkleidet kamen die Jungs auf die Bühne marschiert und auch ihr Schneewittchen hatten sie nicht vergessen. Auch gab es an diesem Abend noch einige Ehrungen und Jubiläen. Für 10 Jahre Mitgliedschaft in der Tanzgarde wurden Carmen Lammerskitten, Laura Mrozek, Lilly Lake, Jasna Fendesack, Marina Schrader und Annika Ewering und für 20 Jahre Mitgliedschaft Marion Feistmann ausgezeichnet. Besonderer Dank galt Heinrich Wieskötter der den Wagenbauer seine Scheune als auch seine Werkstatt kostenlos zur Verfügung stellt. Der Spielmannszug der Ludgerusschützengilde Elte erhielt als Dank für jahrelange Unterstützung eine Spende für den Kauf neuer Uniformen. Zum Abschluss tanzte dann die Aktivengarde. Bei Latein-amerikanischer Musik brachten sie mit ihrer Samba das Zelt noch einmal zum Kochen.
Quelle: Münsterländische Volkszeitung
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