Heike Mersch, Vorsitzende des Fördervereins stellte zunächst den Jahresbericht vor.
Neben verschiedener Projekte finanzierte der Förderverein Theater- und Weihnachtsfahrten, den
Känguru-Wettbewerb, und die Aktion „Mein Körper gehört mir“. Außerdem berichtete sie vom Fusionsfest mit der Johannesschule Mesum und dem erfolgreichen Cafe während der Projektwoche. Allerdings gab es auch kritische Anmerkungen von ihrer Seite: „Trotz der von den Lehrkräften vorzüglich geleisteten Arbeit, zum Wohle der Kinder, finde ich es schade das im Moment so gar nichts von uns gefordert wird. Scheinbar haben die Kinder und Lehrer keine Wünsche mehr.“ Schließlich unterstütze der Förderverein, im Rahmen seiner Möglichkeiten, die Schule immer wieder gerne.
Auf den Jahres- folgte der Kassenbericht von Dietmar Greß. Er hatte überwiegend gute Nachrichten im Gepäck. So habe man während des Fusions- und Lambertifest etwa 300 Euro erwirtschaften können, wovon die Johannesschule einen Anteil erhalten habe. Auch konnte man die Rückbelastungen von Mitgliedsbeiträgen um die Hälfte reduzieren. „Wir haben im vergangenem Jahr gut gewirtschaftet und ein kleines finanzielles Polster anlegen können“, sagte der Kassierer zufrieden. Nachdem Claudia Strotmann und Susanne Tappe die Kasse geprüft hatten, wurde der Vorstand entlastet.
Nun kam Heike Mersch zu Punkt 6 der Tagesordung – die Zukunft des Fördervereins . „Im Moment bleibt beim Förderverein noch alles beim Alten, denn so lange die Eigenständigkeit der Schule vorliegt, solange bleiben auch die Fördervereine der beiden Schulen getrennt“, so Mersch. Mit 110 Mitgliedern habe man wesentlich mehr Mitglieder als Schüler an der Schule und so könne man so manches Zusatzprojekt unterstützen, das sonst nicht finanzierbar wäre. Die Namensänderung der Schule, die Schulleiter Gerrit Feld anstrebe, müsse außerdem erst einmal im Rat der Stadt besprochen werden, bevor die Eltern der Schüler über Namen wie zum Beispiel „Schwanenburgschule“ abstimmen könnten. „Das Wohlergehen der Schulkinder ist den Mitgliedern des Fördervereins schon immer das wichtigste Anliegen gewesen und so soll es auch weiterhin bleiben“, betonte die Vorsitzende.
Bei der anschließenden Satzungsänderung ging es um die exakte Formulierung für die Namensänderung des Fördervereins. So soll der Name von Förderverein Ludgerusschule in Förderverein Johannesschule Teilstandort Elte umgewandelt werden. Außerdem ging es um die sachgemäße Verwendung des Kapitals des Fördervereins im Falle einer Vereinsauflösung.
Rasch abgehandelt waren die nun anstehenden Wahlen. Heike Mersch betonte, dass sie ihr Amt gerne ausgeübt habe und dass dies ohne die tatkräftige Unterstützung durch die Mitverantwortlichen im Vorstand und die Vereinsmitglieder gar nicht möglich gewesen sei. Sie machte ihren Stuhl frei für den einstimmig gewählten Nachfolger Marco da Soller. Zweite Vorsitzende wurde Kim Ossege die Susanne Ripploh ablöst. Silke Fiedler gab ihr Amt als Beisitzerin an Birgit Rauß ab. Kassenprüferinnen wurden Lydia Schwert und Birgit Sendker (die in Abwesenheit gewählt wurde). Kassierer Dietmar Greß konnte keinen Nachfolger für sein Amt finden, und erklärte sich daher bereit, noch ein weiteres Jahr kommissarisch das Amt auszuüben.
Quelle: Münsterländische Volkszeitung
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