-krk- Ein
Rückblick auf 2014, verbunden mit einem Dankeschön für die vielen
ehrenamtlichen Dienste in der Gemeinde, so führte Albert Heinecke in
das Programm des Neujahrstreffens
der Pfarrgemeinde St. Johannes der
Täufer in Elte ein.Das abwechslungsreiche Programm mit Musik und Unterhaltung bei Kaffee, Kuchen und netten Begegnungen traf offenbar genau den Nerv der Elteraner. Darauf ließ jedenfalls die gute Resonanz des Neujahrstreffens schließen.
Neben zahlreichen Vertretern von Vereinen und Institutionen zählten auch Pastor Thomas Hüwe und der Architekt des neuen Gemeindezentrums Christian Achterkamp.
Den Auftakt der Veranstaltung bildete dann auch der Rückblick auf den Umzug in das neue Gemeindezentrum in dem, laut Heinecke, inzwischen drei Großveranstaltungen stattfanden. Er dankte dem Kirchenvorstand, der Fraktion der Elteraner und dem Architekten für die „Großartige Unterstützung“.
„Laufe nicht der Vergangenheit nach und verliere dich nicht in der Zukunft. Die Vergangenheit ist nicht mehr. Die Zukunft ist noch nicht gekommen. Das Leben ist hier und jetzt“, diese buddhistische Weisheit zitierte Pastor Thomas Hüwe während seiner Ansprache. Er sei froh, bei seinem Antritt als neuer Pastor, eine so gute Atmosphäre im Pfarreirat, wo man nicht das Gefühl habe sich gegenseitig etwas abzugraben sondern einen guten Umgang pflege, vorgefunden zu haben. Auch machte er darauf aufmerksam das es im neuen Jahr einige Änderungen geben werde. So gäbe es keine Publikationen mehr. „Wer sich über die Bekanntmachungen informieren möchte, kann dies in dem Nachrichtenblatt das hinten in der Kirche ausliegt tun“ , sagte der Pastor. Außerdem würde seitens der Kirche pro Kirchturm eine Summe von 1000 Euro und pro Kirchengebäude (Gemeindezentrum) 500 Euro für Restaurierungen und oder Neuanschaffungen zur Verfügung gestellt werden. Diese Summen würden von Claudia Wilde verwaltet werden, die eigens zur Entlastung der Seelsorger eingestellt wurde.
Nun folgte der Rückblick auf das vergangene Jahr. Dieser wurde abwechselnd von Inge Lohmöller und Veronika Fischer vorgetragen. Sie berichteten von den Sternsingern, der Tannenbaumaktion, vom Familienwochenende in Stapelfeld, der Aktion „Elte hilft Rumänien“, dem 1. Klön- und Lesecafe und von der Caritasaktion „Ein-Pfund mehr“. Selbstverständlich kamen die beiden Frauen auch auf die Vorstellung von Pastor Hüwe, die Einweihung des Kindergartens und des Gemeindezentrums und der Verabschiedung der Pfarrsekretärin Monika Schnellenberg zu sprechen. Erwähnung fand natürlich auch der plötzliche Tod von Pastor Walter Groß (61), den die Elteraner mit Trauer und Bestürzung hinnehmen mussten.
Rennemeier übernahm
anschließend das Wort im Namen des Gemeindecaritasvorstands. Sie
konnte von Spendensammlungen, der Aktion „Verreisen ohne Koffer“
und Geburtstags- und Krankenhausbesuchen und vielen weitere Aktionen
berichten. Für das neue Jahr sei ein spezieller Senioren
Gottesdienst geplant. „Dieser Gottesdienst ist ganz auf die
Bedürfnisse älterer Mitmenschen zugeschnitten“, betonte Ingrid
Rennemeier. So soll zum Beispiel extra ein Fahrdienst eingerichtet
werden, der die Senioren von zuhause abholt und sie auch dorthin
zurück bringt.
Andrea Pohlmeyer von der KÖB berichtete das die Bücherei nun auch wesentlich mehr Zuspruch im Erwachsenenbereich habe. „Das liegt denke ich daran das es das Hindernis „steile Treppe“ nicht mehr gibt“, freute sich die Bibliothekarin. Nun könnten auch Gehbehinderte und Senioren die Bücherei besser erreichen.
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