näher als den Wald vor seiner eigenen Haustür zu erkunden?! So machten sich die „Wackelzähne“ mit ihrer Erzieherin Ines Kaufmann und dem ehemaligen Förster der Stadt Witten Egon Stienemann auf den Weg zum Naturlehrpfad. Hier buddelten sie mit Hilfe der von ihnen mitgebrachten Schippen und Schaufeln, in der Nähe des Mühlenbachs, ein großes Loch in das sie ihren mitgebrachten „Zukunftsbaum“ pflanzten.
Ein Jahr lang wurde das Walnussbäumchen von den „Wackelzähne“ am Kindergarten gehegt und gepflegt, und jetzt kurz vor der Einschulung an den Naturlehrpfad umgesetzt. „Dass die Kinder selbst einen Baum pflanzen, sorgt für eine dauerhafte Beziehung. Das ist jetzt ihr Baum, dem sie bei jedem Besuch nun beim Wachsen zuschauen können“, sagte Förster Stienemann. Für Ines Kaufmann ist diese Aktion: „eine tolle Möglichkeit, den Kindern den Wald näher zu bringen. So sehen sie, dass man Bäume auch nachpflanzen muss.“
Quelle: Münsterländische Volkszeitung
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