-krk-RHEINE-ELTE. Klein wie groß sind ehrfürchtig dabei, singen und beten mit, bevor sie sich alle Kinder auf die neuen Spielgeräte stürzen: An diesem Tag ist Einsegnung auf dem Spielplatz des Kindergartens St. Ludgerus in Ete
Der Tisch vor dem
kleinen Fachwerkgerätehaus ist festlich geschmückt und auch das Wetter spielt mit. „Gottes Liebe ist so wunderbar“, singen die Kinder, der Pastor, die Erzieherinnen und von der Leiterin des Kindergartens, Sigrid Niehoff, auf der Gitarre begleitet unter blauem Himmel. Pastor Pana gibt sich sichtlich viel Mühe die Einsegnung des Spielplatzes möglichst kindgerecht zu gestalten. Immer wieder geht er geduldig auf Fragen oder Rufe der Kleinen ein und erklärt genau was er da gerade macht. Die gut drei Dutzend Kinder verfolgen die Zeremonie fasziniert; auch das „Vater unser“ beten sie eifrig mit. Dann tragen einige der Kindergartenkinder ihre Fürbitten vor und gemeinsam singend geht es nun über das Geländes des Kindergartens, während der Pastor die Spielgeräte und alle Anwesenden segnet und stimmgewaltig das schöne Kirchenlid „Laudato si“ singt.
kleinen Fachwerkgerätehaus ist festlich geschmückt und auch das Wetter spielt mit. „Gottes Liebe ist so wunderbar“, singen die Kinder, der Pastor, die Erzieherinnen und von der Leiterin des Kindergartens, Sigrid Niehoff, auf der Gitarre begleitet unter blauem Himmel. Pastor Pana gibt sich sichtlich viel Mühe die Einsegnung des Spielplatzes möglichst kindgerecht zu gestalten. Immer wieder geht er geduldig auf Fragen oder Rufe der Kleinen ein und erklärt genau was er da gerade macht. Die gut drei Dutzend Kinder verfolgen die Zeremonie fasziniert; auch das „Vater unser“ beten sie eifrig mit. Dann tragen einige der Kindergartenkinder ihre Fürbitten vor und gemeinsam singend geht es nun über das Geländes des Kindergartens, während der Pastor die Spielgeräte und alle Anwesenden segnet und stimmgewaltig das schöne Kirchenlid „Laudato si“ singt.
Und da auch endlich der
Bauzaun verschwunden ist, konnte der Spielplatz nun endlich voll und
ganz erobert werden. „Lange und geduldig haben die Kinder und wir
gewartet. Aber Gut Ding will eben Weile haben“, sagt
Kindergartenleiterin Sigrid Niehoff und ist sichtlich erfreut das die
Kinder endlich wieder unbeschwert die Gerätschaften nutzen können.
„Die Ideen der Kinder und die Vorstellungen unseres Teams wurden
aufgegriffen und im Rahmen der finanziellen Mittel umgesetzt. Mit dem
Ergebnis sind wir sehr zufrieden“, betont die Leiterin.
Und das Ergebnis kann
sich wirklich sehen lassen. Denn der Spielplatz wurde naturnah
gestaltet. Das unebene Spielgelände bietet kleine Hügel, die zum
Toben und Rennen einladen. Entwicklungsbereiche der Kinder werden
hier angesprochen und gefördert. Viele Hecken wurden angepflanzt und
bieten den Kindern nun lauschige Rückzugsmöglichkeiten. Terrassen
wurden angelegt, so dass der Spiel- und Lebensraum der Kinder sowohl
innen und außen gut miteinander verknüpft werden kann. Im
Wasserspielbereich schütten die Kinder Wasser von einem in den
anderen Behälter und es werden kleine „Staudämme“ gebaut.
Neben der großen
Schaukel wurde eine Nestschaukel für die „jüngsten“
aufgestellt, außerdem gibt es eine neue Rutsche. Im neu angelegten
Sandkasten fühlen sich große und kleine Kinder sichtlich wohl und
buddeln tatkräftig drauf los.
In einem Hochbeet wachsen
bereits Erdbeeren, Salat und Gurken und auf der Terrasse Tomaten- und
Paprikapflanzen. Auch ein Kräutergarten wurde angelegt, in dem die
Kinder Kresse, Zitronenmelisse und verschiedene Kräuter eingesät
haben.
Die Kinder hegen und
pflegen die zarten Pflänzchen und freuen sich schon jetzt wenn die
leckeren Kräuter in den nächsten Monaten ihren Frühstückquark
verfeinern. „Auch verschiedene Sinne werden hier gefördert und
getestet“, sagt Sigrid Niehoff. Denn die Steppkes können am Geruch
und Aussehen erkennen, welche Kräuter es gibt und welche gerade in
ihrem Garten wachsen.
Im Vordergrund steht
jedoch der Spaß, den die Kinder täglich auf dem Spielplatz haben.
Und den hatten sie auch an diesem Tag, gab es doch zum Abschluss der
schönen Feier ein leckeres Eis.
Quelle: Münsterländische Volkszeitung
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