sich aufmerksam gemacht.
Gerade erst lief ein Beitrag über die Band und ihren Song im WDR in der „Lokalzeit Münsterland“. Marco Tiekötter, Texter und Komponist des Lieds berichtet dort über die Entstehung des Songs: „Ich habe versucht mich in die Lage eines Flüchtlings zu versetzten und alles aus dessen Augen zu betrachten - die Flucht, die Lebensgefahr, der Hunger und der Verlust von Familie und Heimat.“ Er habe den Song als Appell an die Menschlichkeit verstanden und er wolle zusammen mit seinen Bandmitgliedern damit ein klares Statement zum Thema Flüchtlinge in Deutschland geben.
Das Thema Rassismus beschäftigt die Musiker bereits seit geraumer Zeit und so übernahmen sie die Patenschaft an der Josef-Pieper-Schule in Rheine und engagieren sich im Projekt „Schule ohne Rassismus“. „Gerade dann, wenn andere über Pegida und Übergriffe reden ist es in unseren Augen wichtig, ein Zeichen in eine andere Richtung zu setzen und deutlich zu machen, dass Wirrköpfe und Rassisten sich keinesfalls auf eine schweigende Mehrheit berufen können.“ sagen die Bandmitglieder. Integration sei niemals ein Selbstläufer. Vielmehr bedürfe es sowohl von den hier Lebenden als auch von denjenigen die gerade erst in Deutschland ankommen eines langen Atems und guten Willens. „Unser Lied soll sagen lasst euch nicht entmutigen. So wie ihr Zeit benötigt, euch hier zurechtzufinden braucht sie vielleicht auch der Ein oder Andere, der schon länger hier lebt. Das Wichtigste ist doch, dass die, die hier leben auch zusammenfinden, um gemeinsam an einer bunten und vielfältigen Zukunft zu bauen genauso wie es in unserem Lied heißt: „Lauf nicht weg – aus dem Halbmond wächst ein Regenbogen.“
WDR Beitrag:
https://www.facebook.com/267686706632845/videos/834563463278497/?pnref=story
Das Video zum Lied findet ihr hier:
https://www.youtube.com/watch?v=Fs5cA9evbbk
Quelle: Münsterländische Volkszeitung
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