Gaststätte „Zum Splenterkotten“ begrüßen.
Nach dem Ein- und Wiederauszug des Spielmannszugs, der den Abend musikalisch mitgestaltete, verlas der 2. Schriftführer Carsten Könnig das Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung. Anschließend erstattete der Vorsitzende seinen Jahresbericht, in dem er auf die sportlichen und geselligen Höhepunkte des Vereinsjahres 2015 einging. Der Verein habe derzeit 637 Mitglieder. Langjährigstes Mitglied ist Albert Overesch der bereits seit 79 Jahren dem Verein die Treue hält. Des weiteren berichtete er von Arbeitseinsätzen an der Vogelstange, der Fahnenweihe in Sinnignen, dem Besuch des Schützenfest in Borne und dem Sommernachts-Festival das der Verein in Zusammenarbeit mit DLZ und einigen anderen Vereinen Eltes auf die Beine gestellt hatte. Auch die Vogeltaufe, im Garten von Michael und Stefanie Hesping bei der der Pfau auf den Namen „Pavlo Christatus von der Holderfarm getauft wurde, fand in Limbrocks Bericht Erwähnung. Dann kam die Sprache auf das Schützenfest. Ein Fest mit einigen Pannen. Es begann damit das sich der Königsvogel einfach nicht erlegen lassen wollte. Unglaubliche 835. Schuss brauchte das zähe Federvieh bevor es endlich fiel. Dann kam der Schützenfest Sonntag, bei dem die Vereinsdamen vergeblich auf den versprochenen Kaffee und Kuchen warteten, denn der Caterer hatte vergessen zu liefern. Limbrock entschuldigte sich bei den Damen jedoch umgehend und sorgte für Ersatz in Form von Flüssigkuchen. Auch altes deutsches Liedgut sei wieder auferstanden: „Hätt ich dich heut erwartet hätt ich Kuchen da“.
Als Nächstes berichtete Kassierer Ulrich Steur über die finanzielle Situation des Vereins. Nach der einstimmigen Entlastung des gesamten Vorstandes folgte der Bericht des Spielmannszuges. Yvonne Mersch konnte von insgesamt 17 Auftritten berichten. Angefangen bei der Jahreshauptversammlung des letzten Jahres, über die Veranstaltungen der Karnevalsgesellschaft Elte, dem Sommernachts-Festival, der Vogeltaufe, dem St. Martins-Umzug und auch dem Weihnachtsmarkt in Elte. Gleich drei Lieder seien in diesem Jahr neu einstudiert worden. Besonders stolz sei sie aber über die beiden Nachwuchsgruppen deren Übungsleiter aus den eigenen Reihen gestellt werden konnten.
Wie Schießwart Horst Rautenstrauch berichtete, konnten die Elteraner bei den Rundenwettkämpfen und der Stadtmeisterschaft gleich dreimal den ersten Platz, zweimal den zweiten Platz und dreimal den dritten Platz belegen. Beim Vereinsschießen landete Heike van der Giet sowohl beim Damen- als auch beim Rollenschießen auf Platz eins. Bei den Schützen erlangte Luca Wältring den 1. Platz und beim Freihandschießen gewann Sascha Schnieders.
Nun folgten die Neuwahlen. Sowohl der 2. Vorsitzende Frank Holthaus, Kassierer Ulrich Steur, Beisitzer Frank Mersch, Schießwart Henny Sprengers als auch der Vertreter des Spielmannszuges Markus van der Giet wurden für ihre Posten bestätigt. Einzig der bisher als 2. Schriftführer fungierende Carsten Könnig wurde als 1. Schriftführer neu gewählt, er ersetzt damit Christoph Vollmer, der aus persönlichen Gründen diesen Posten nicht mehr bekleiden kann. Somit musste nun der 2. Schriftführer ersetzt werden. Das übernimmt nun Schützenkönig Oliver Glasmeyer und Sven Seelbach und Martin Woltering dürfen im nächsten Jahr die Kasse prüfen.
Fahnenträger wurden Florenz Upmeyer, Jan-Lennart Piepel, Luca Wältring und Simon Overesch. Ins Hexenkomitee wurden Lucas Hesel, Sebastian Kurnoth, Jost Wältring, Nils Barthelmeß und Leo Schürhörster gewählt. Als Ordner fungieren Matthias Hörsting, Günter Fege und Ulrich Janiszewski.
Für ihre langjährige Vereinszugehörigkeit wurden folgende Mitglieder geehrt:
25 Jahre: Carsten Krühler, Frank Ostendorf, Günter Fege, Günter Ulrich, Heinrich Hörsting. Heinz-Josef Fiedler, Hennrik Purnhagen, Herbert Hegemenn, Herbert Wellen, Horst Rautenstrauch, Jürgen Lampe, Karl Heinz Nissler, Ludger Löcke, Markus Strotmann, Martin Hillebrand, Michael Willer, Paul Thalmann, Ralf Könnig, Stefan Schröder, Thomas Keller und Markus van der Giet.
40 Jahre: Karl Mrozek, Richard Gotke.
50 Jahre: Franz Löckemann, Ludger Hoffrogge.
60 Jahre: Alfons Willer, Heinz Fiedler, Hermann Greiwing, Werner Reeker und Bernhard Wellen.
Quelle: Münsterländische Volkszeitung
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