Schulleiter der Johannesschule Gerrit Feld, die Schulleiterin Mechtild Sitte-Westrick und rund 40 Elteraner waren der Einladung der 1. Vorsitzenden, Gertrud Vater gefolgt.
Zu Beginn stellte Schulleiterin Mechtild Sitte-Westrick ihre Sekundarschule am Hassenbrock vor und gab dann kurz einen Einblick in deren Unterrichtsform. „Wir würden uns wünschen dass das Stigma „Hauptschule“ von uns abfällt. Denn unsere Schule ist eine Gesamtschule ohne Oberstufe bei der es bis zur 9. Klasse kein Sitzenbleiben gibt. Eine Schule bei der Schüler durch das Selbstgesteuerte Lernen (SegeLn) befähigt werden ihren Lernprozess in wachsendem Maße selbst zu steuern und bei der sie ihre Stärken und Schwächen kennenlernen“, so die Schulleiterin.
Anschließend gab Stadtteilbeiratsmitglied Judith Schulte-Walter Auskunft über die aktuelle und kommende Schülerzahlen der Grundschule in Elte. Eigens dazu hatte sie mehrere Tabellen vorbereitet, so dass sich die Zuschauer einen guten Überblick über die aktuelle Sachlage verschaffen konnten. Bei der derzeitigen Schulform sei eine Maximalbelegung von 29 und eine Minimalbelegung von 15 Kindern möglich. Bei einer Überbelegung müssten somit Kinder abgewiesen werden. Da es derzeit nur 13 Plätze und 16 Anmeldungen in der Grundschule in Elte gäbe müssten also drei Kinder abgewiesen werden. „Das ist nicht die einzige Problematik, denn in den kommenden Jahren werden immer wieder Kinder in Elte abgelehnt werden müssen weil die Zahl der Kinder die hier zur Schule gehen möchten wieder steigt“, berichtete die junge Frau.
Schulrätin Monika Eggert und der Schulleiter der Johannesschule, Gerrit Feld die eigens zu diesem Zweck nach Elte gekommen waren, nahmen daran im Anschluss Stellung zu dieser Problematik.
Stadtteilbeiratsmitglied Sarah Wild berichtete nun aus dem Arbeitskreis „Kinder und Jugendliche“. Es habe vor kurzem ein Treffen mit zwei Mitarbeitern des Jugendamts gegeben, bei dem beschlossen worden sei den Spielplatz an der Schule weiter auszubauen. Auch soll es am 15. April um 18.30 Uhr eine Zukunftswerkstatt im Gemeindezentrum geben, zu der alle Jugendlichen herzlich eingeladen seien, bei der Ideen und Wünsche gesammelt werden sollen, um den Jugendlichen in Elte ein ansprechendes Angebot bieten zu können.
Die Patin der Stadt Heike van der Giet machte auf einem Hinweiszettel aufmerksam, wo auf den schlechten Zustand des Kletternetzaufstiegs, auf dem Spielplatz am „Hellhügelweg“ aufmerksam gemacht wurde. Dieses sei sicherheitstechnisch nicht in Ordnung und müsse bei Nichtbehebung der Schäden abgebaut werden.
Die Vorsitzende Gertrud Vater konnte zum Schluss dann aber noch etwas positives vermelden: „Die Reparatur der Brücke am Mühlenbach, die nun schon seit fast zwei Jahren kaputt ist und über die schon lange hin und her diskutiert wurde, wird laut Aussage von Thomas Roling, dem Fachbereichsleiter für Straßenbau der Technischen Betriebe Rheine, nun schnellst möglich in Angriff genommen.“
Quelle: Münsterländische Volkszeitung
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