-krk- „Treppenanlage und Brücke gesperrt“ lautet ein Schild an der der Brückenstraße Ecke Bachstraße in Elte. Dieses macht schon seit zwei Jahren auf den Missstand aufmerksam das die Treppe und auch die Brücke die zum „Nonnenpädcken“ hinunter führt nicht mehr begehbar ist.
Doch nun kommt endlich Bewegung in die Sache, denn inzwischen
wurde mit der Instandsetzung begonnen. Die Treppenanlage und Brücke wurde im März 2014 Opfer von Vandalismus. Das komplette Treppengeländer wurde abgebrochen und viele der dort verlegten Pflastersteine herausgerissen. Erst nachdem etliche Anlieger und auch der Stadtteilbeirat Elte die Technischen Betriebe darauf aufmerksam gemacht hatten wurden diese aktiv.
Thomas Roling, Fachbereichsleiter für Straßenbau der Technischen Betriebe Rheine berichtete in einer Stadtteilbeiratssitzung in Elte: „Zwar hat der Stadtrat die Erneuerungsmaßnahmen bewilligt, jedoch musste dafür zuvor das nicht vorhandene Budget gefunden werden.“ Und das war nicht gerade wenig, denn die Kosten für den Wiederaufbau der Brücke und der Treppe liegen bei etwa 40 000 Euro. Ratsmitglied Birgitt Overesch sagte damals in der Sitzung: „Das wir diese Brücke kriegen ist ein mächtiger Kraftakt für die Stadt.“
Damals entschied sich der Stadtteilbeirat für die Erste von zwei Brückenvarianten. Eine geschwungene Brücke aus Betonfertigblockstufen. Die Variante beinhaltet zwei bis drei Podeste die aus Pflastersteinen bestehen, ähnlich wie bei der ursprünglichen Brücke. Das Geländer ist aus verzinktem Stahl und die Palisaden aus Beton. Diese Variante wird den Vorteil der Längenentwicklung haben, was bedeutet dass die ersten Treppenstufen weit genug vom Radweg an der Brückenstraße entfernt sind, so dass weder Radfahrer noch Fußgänger Angst haben müssen dort hinunter zu fallen.
„Schön das es jetzt endlich losgegangen ist“, freut sich der neue 1. Vorsitzende des Heimatvereins Peter Schnellenberg. Fast täglich fährt er mit seinem Fahrrad an dieser Stelle vorbei. Heinz Pöpping der Besitzer der Fachwerkhofanlage und die anderen Anlieger werden sicherlich ebenso begeistert sein wie die vielen Hundehalter und Spaziergänger die bald wieder die Brücke nutzen können um „mal eben zu Homann“ zu gehen.
Quelle: Münsterländische Volkszeitung
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