-krk-RHEINE-ELTE.
„50 Jahre Stammtisch das muss uns erst mal einer nachmachen“,
freut sich Eltes Schuster Josef Schnellenberg. Er ist einer der
sieben jungen Elteraner Burschen die sich, im Oktober 1966, in der in
der Gaststätte „Eggert“ trafen um
den Stammtisch „Drüge
Jungs“ ins Leben zu rufen. Die anderen jungen Männer waren
Karl-Heinz Gude, Gregor Thiemann, Karl-Heinz Venker, Aloys Vieth,
Hans Börger und Heinrich Wellen.
In den nachfolgenden Jahren kamen noch einige weitere hinzu. Die Teilnahme am Stammtisch, der
jeden Sonntagmorgen nach dem Hochamt um 11 Uhr stattfand, war Pflicht. Dorfschuster „Bodo“ selbst fertigte schon im Gründungsjahr einen Stammtisch-Wimpel aus Leder, der auch heute noch bei jedem Treffen auf dem Tisch steht. Das Besondere daran : - alle Stammtischbrüder haben sich mit ihrer Unterschrift auf diesem Wimpel verewigt.
„Mit
der Zeit ließ das Interesse dann doch etwas nach, wir hatten
inzwischen selber Familie und andere Verpflichtungen“, erklärt
Schnellenberg. Und so ging der sonntägliche Frühschoppen etwa bis
zum Ende der 80iger Jahre. Dann versuchten die Männer den
Stammtischbesuch auf einen Freitagabend zu verlegen, was aber nach
einigen Jahren auch wieder misslang. Doch der Kontakt ging nie ganz
verloren, denn Elte ist ein kleines Dorf und so traf man sich hier
auf Festen und Geburtstagen.
Etliche Stammtischbrüder sind inzwischen verzogen und drei bereits leider verstorben: Hans Börger, Manfred Nieveler und Gregor Thiemann. Seit vier Jahren trifft sich ein Teil der Ehemaligen jeden ersten Donnerstag im Monat zu einer Wanderung oder Radtour.
„Wir haben in den vergangenen 50 Jahren auch viel mit unseren Frauen und Kindern gemacht“, erklärt Bodo. Bei den Geburten des ersten und dritten Kindes habe man dem Stammtischbruder eine
eine „Wegge“ (Kromstuten) gebracht und in jedem Jahr an Fronleichnam gab es eine tolle Radtour mit Frau und Kindern. Noch heute ist das starke Gemeinschaftsgefühl bei den Stammtischbrüdern zu spüren und so kommt bei jedem Treffen viel Begeisterung und Freude auf.
Etliche Stammtischbrüder sind inzwischen verzogen und drei bereits leider verstorben: Hans Börger, Manfred Nieveler und Gregor Thiemann. Seit vier Jahren trifft sich ein Teil der Ehemaligen jeden ersten Donnerstag im Monat zu einer Wanderung oder Radtour.
„Wir haben in den vergangenen 50 Jahren auch viel mit unseren Frauen und Kindern gemacht“, erklärt Bodo. Bei den Geburten des ersten und dritten Kindes habe man dem Stammtischbruder eine
eine „Wegge“ (Kromstuten) gebracht und in jedem Jahr an Fronleichnam gab es eine tolle Radtour mit Frau und Kindern. Noch heute ist das starke Gemeinschaftsgefühl bei den Stammtischbrüdern zu spüren und so kommt bei jedem Treffen viel Begeisterung und Freude auf.
Quelle: Münsterländische Volkszeitung
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen