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„Monsieur Claude und seine Töchter“ - so lautet der Name der
französischen Komödie die, am
Freitagabend, im Rahmen der Aktion „Ein besonderer Film an einem
besonderen Ort“ in der
Ludgeruskirche in Elte gezeigt wurde. Die
Projektgruppe „Begegnung Jung und Alt“ der Bürgerinitiative
Dorf.Land.Zukunft. hatte zu diesem ungewöhnlichen Event eingeladen.
Zwar hatten nicht so viele Zuschauer den Weg in die Kirche gefunden wie vor zwei Jahren, doch die die da waren, hatten dafür umso mehr Spaß. Sogar ein Besucher aus Berlin war darunter. Dieser fand sofort Anschluss, so das er sich bestens aufgehoben fühlte: „Klasse Aktion und die Leute sind alle so nett hier!“, freute sich der junge Familienvater.
Mitorganisatorin Gabi Scheipermeier begrüßte die Zuschauer und dankte allen Helfern: „Es ist so toll wie wir wieder einmal unterstützt wurden, einfach unglaublich!“ Ebenso galt ihr Dank den vielen ehrenamtlichen Helfern und vor allem Pastor Hüwe, der es überhaupt erst möglichte , die Kirche als Kino zu nutzen. Auch Thomas Schnellenberg der mit seiner Soundanlage dafür gesorgt hatte das auch die Zuschauer in der letzten Reihe noch alles mitbekommen konnten, galt ihr Dank.
Nach der Begrüßungsrede wurde das Licht gedimmt und es ging endlich los. Gezeigt wurde die französische Multikulti-Komödie „Monsieur Claude und seine Töchter“ von Philippe de Chauveron, die in Frankreich zu den erfolgreichsten Filmen aller Zeiten gehört. Denn in dem Film geht es um das Ehepaar Claude und Marie Verneuil das in der französischen Provinz ein beschauliches und zufriedenes Leben führt. Ihr ganzer Stolz sind ihre vier schönen, noch unverheirateten Töchter. Als drei der Töchter den Bund der Ehe schließen wollen, gerät das traditionsbewusste Familienleben der Verneuils mächtig durcheinander. Isabelle hat sich den Muslimen Rachid geangelt, Odile den Juden David auserwählt und Ségolène will den Chinesen Chao ehelichen. Claude und Maries Hoffnungen auf eine kirchliche Hochzeit ruhen nun auf der jüngsten Tochter Laure, die gerade einen echten Katholiken kennengelernt hat – den schwarzen Charles, dessen Familie über diese Liaison auch alles andere als begeistert ist.
Die luftig-frivole Culture-Clash-Komödie sorgte beim Elteraner Publikum umgehend für unkontrollierbares Grinsen und viele Lacher und der aufbrausende Applaus, nach Filmende, entschädigte die Veranstalter dann auch für alle Arbeit und Mühen die sie in diese Veranstaltung gesteckt hatten.
Im Anschluss ging es dann in das angrenzende festlich geschmückte Gemeindehaus. Wo den Besuchern schon der weihnachtliche Geruch von Glühwein und Tannenduft entgegenwehte. Hier konnte sich die Filmbegeisterten dann in gemütlicher Atmosphäre noch einmal über den Film und andere Neuigkeiten austauschen.
Die eingenommenen Spenden in Höhe von etwa 110 Euro für die Bürgerinitiative Dorf.Land.Zukunft. werden in Elter Projekte fließen und und damit allen Elteranern wieder zu Gute kommen.
Quelle: Münsterländische Volkszeitung
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