Mittwoch, 12. April 2017

JHV des Heimatvereins Elte



-krk- RHEINE-ELTE. Eine deutliche Verjüngung im Vorstand hat der Heimatverein Elte, anlässlich der Jahreshauptversammlung in der Gaststätte Eggert, jetzt vollzogen.
Außerdem wurde der Vorstand um einen weiteren Beisitzer, in diesem Fall einer Beisitzerin, erweitert.

Nachdem der 1. Vorsitzende Peter Schnellenberg die zahlreichen Heimatfreunde begrüßte, verlas die 2. Schriftführerin, Helga Keuter, das Protokoll des vergangenen Jahres. Zum Rückblick gehörten Hinweise auf die Arbeitseinsätze am Naturlehrpfad und in der Wacholderheide sowie die Teilnahmen an der Aktion „Sauberes Elte“.

Umfangreich war der Jahresbericht von Schnellenberg, denn viele Veranstaltungen in Elte und auch in der näheren Umgebung prägten das Vereinsjahr. Doch auch viel Arbeit galt es zu erledigen. So habe man in der Wacholderheide über 220 Stunden Arbeitszeit investieren müssen und auch beim Kartoffelfest, bei dem Alfons Krämer federführend war, gab es viel zu tun. Das Grünkohlessen habe man auf vielfachen Wunsch mit der Winterwanderung zusammen gelegt. „So ist das Essen für alle etwas bekömmlicher“, sagte der Vorsitzende schmunzelnd. Zum Abschluss des Jahresberichts freute sich Schnellenberg über die große Mitgliederzahl des Vereins: „346 Mitglieder hat der Verein derzeit und bei den 24 Neuaufnahmen sind auch viele junge Leute dabei.“

Kassiererin Gaby Paradies wartete mit dem aufschlussreichen Kassenbericht auf. Auch im Namen von Raimund Schulte-Walter betonte Kassenprüferin Gudrun Jesse die einwandfreie Führung der Kassengeschäfte.

Im Anschluss übereichte der 1. Vorsitzende, Gerd Wessels für seine langjährige Tätigkeit als Bäcker des Heimatvereins, ein Präsent. „Danke das du uns so lange unterstützt hast und uns auch jetzt noch mit Rat und Tat zur Seite stehst.“ Auch bei Annette Wessels bedankte sich Schnellenberg, habe sie doch oft auf ihren Mann verzichten müssen. Theo Weischer erhielt für seine langjährige Arbeit an der „alten“ Heimatgeschichte und den vielen Vorträgen zum Thema, ebenfalls ein Präsent.

Nun kam Peter Schnellenberg auf die anstehenden Neuwahlen zu sprechen. „Leider ist es mir aus privaten Gründen nicht mehr möglich, den Posten als 1. Vorsitzender weiterhin auszuüben.“ Diese Aussage wurde von vielen Anwesenden mit Erstaunen aufgefasst, übernahm Schnellenberg diese Aufgabe doch erst im letzten Jahr. Der Vorstand habe bereits im Vorfeld nach einem Nachfolger gesucht und auch einen gefunden. „Unser 2. Vorsitzende Albert Wieskötter hat sich bereit erklärt meinen Posten zu übernehmen, daher schlage ich ihn als 1.Vorsitzenden vor“, sagte Peter Schnellenberg. Dieser Vorschlag stieß auf viel Beifall und die Anwesenden wählten Wieskötter einstimmig zum neuen Vorsitzenden des Heimatvereins. Da nun auch ein 2. Vorsitzende gewählt werden musste, wurde Leander Overesch vorgeschlagen und auch dieser wurde einstimmig gewählt. Das galt auch für die Wahl des 1. und 2. Schriftführers, Helmut Lakemeier und Otto Paradies. Gabi Paradies wurde in ihrem Amt als Kassiererin bestätigt. Dann wurde der Vorstand durch den Posten einer weiteren Beisitzerin - Ruth Janiszewski- erweitert und Marry Kamphues übernahm den Posten von Gudrun Jesse, als Kassenprüferin.

Helga Keuter verabschiedete sich aus der Vorstandsarbeit mit den Worten: „Ich bin seit 14 Jahren im Vorstand tätig aber ich muss zugeben ich bin technisch einfach stehen geblieben.“ Sie erhielt für ihr gute Arbeit als 2. Schriftführerin einen Blumenstrauß und den Dank von Peter Schnellenberg.
Unter dem Punkt Verschiedenes machte Alfons Krämer auf den Termin am Sonntag 30. April aufmerksam, bei dem nicht nur der Maibaum um 14 Uhr aufgestellt wird, sondern auch um 15 Uhr Kuchen und Brot verkauft werden soll und um 18 Uhr dann auch noch das traditionelle „Maibaumsingen“ stattfindet.

Der nun scheidende Peter Schnellenberg dankte dem Vorstand und allen Anwesenden mit den Worten: „Danke an den Vorstand für eure Unterstützung, ich werde alles in guter Erinnerung behalten und den Heimatverein den liebe ich sowieso.“

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