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RHEINE-ELTE. Eine deutliche Verjüngung im Vorstand hat der
Heimatverein Elte, anlässlich der Jahreshauptversammlung in der
Gaststätte Eggert, jetzt vollzogen.
Außerdem wurde der Vorstand um
einen weiteren Beisitzer, in diesem Fall einer Beisitzerin,
erweitert.
Nachdem
der 1. Vorsitzende Peter Schnellenberg die zahlreichen Heimatfreunde
begrüßte, verlas die 2. Schriftführerin, Helga Keuter, das
Protokoll des vergangenen Jahres. Zum Rückblick gehörten Hinweise
auf die Arbeitseinsätze am Naturlehrpfad und in der Wacholderheide
sowie die Teilnahmen an der Aktion „Sauberes Elte“.
Umfangreich
war der Jahresbericht von Schnellenberg, denn viele Veranstaltungen
in Elte und auch in der näheren Umgebung prägten das Vereinsjahr.
Doch auch viel Arbeit galt es zu erledigen. So habe man in der
Wacholderheide über 220 Stunden Arbeitszeit investieren müssen und
auch beim Kartoffelfest, bei dem Alfons Krämer federführend war,
gab es viel zu tun. Das Grünkohlessen habe man auf vielfachen Wunsch
mit der Winterwanderung zusammen gelegt. „So ist das Essen für
alle etwas bekömmlicher“, sagte der Vorsitzende schmunzelnd. Zum
Abschluss des Jahresberichts freute sich Schnellenberg über die
große Mitgliederzahl des Vereins: „346 Mitglieder hat der Verein
derzeit und bei den 24 Neuaufnahmen sind auch viele junge Leute
dabei.“
Kassiererin
Gaby Paradies wartete mit dem aufschlussreichen Kassenbericht auf.
Auch im Namen von Raimund Schulte-Walter betonte Kassenprüferin
Gudrun Jesse die einwandfreie Führung der Kassengeschäfte.
Im
Anschluss übereichte der 1. Vorsitzende, Gerd Wessels für seine
langjährige Tätigkeit als Bäcker des Heimatvereins, ein Präsent.
„Danke das du uns so lange unterstützt hast und uns auch jetzt
noch mit Rat und Tat zur Seite stehst.“ Auch bei Annette Wessels
bedankte sich Schnellenberg, habe sie doch oft auf ihren Mann
verzichten müssen. Theo Weischer erhielt für seine langjährige
Arbeit an der „alten“ Heimatgeschichte und den vielen Vorträgen
zum Thema, ebenfalls ein Präsent.
Nun
kam Peter Schnellenberg auf die anstehenden Neuwahlen zu sprechen.
„Leider ist es mir aus privaten Gründen nicht mehr möglich, den
Posten als 1. Vorsitzender weiterhin auszuüben.“ Diese Aussage
wurde von vielen Anwesenden mit Erstaunen aufgefasst, übernahm
Schnellenberg diese Aufgabe doch erst im letzten Jahr. Der Vorstand
habe bereits im Vorfeld nach einem Nachfolger gesucht und auch einen
gefunden. „Unser 2. Vorsitzende Albert Wieskötter hat sich bereit
erklärt meinen Posten zu übernehmen, daher schlage ich ihn als
1.Vorsitzenden vor“, sagte Peter Schnellenberg. Dieser Vorschlag
stieß auf viel Beifall und die Anwesenden wählten Wieskötter
einstimmig zum neuen Vorsitzenden des Heimatvereins. Da nun auch ein
2. Vorsitzende gewählt werden musste, wurde Leander Overesch
vorgeschlagen und auch dieser wurde einstimmig gewählt. Das galt
auch für die Wahl des 1. und 2. Schriftführers, Helmut Lakemeier
und Otto Paradies. Gabi Paradies wurde in ihrem Amt als Kassiererin
bestätigt. Dann wurde der Vorstand durch den Posten einer weiteren
Beisitzerin - Ruth Janiszewski- erweitert und Marry Kamphues übernahm
den Posten von Gudrun Jesse, als Kassenprüferin.
Helga
Keuter verabschiedete sich aus der Vorstandsarbeit mit den Worten:
„Ich bin seit 14 Jahren im Vorstand tätig aber ich muss zugeben
ich bin technisch einfach stehen geblieben.“ Sie erhielt für ihr
gute Arbeit als 2. Schriftführerin einen Blumenstrauß und den Dank
von Peter Schnellenberg.
Unter
dem Punkt Verschiedenes machte Alfons Krämer auf den Termin am
Sonntag 30. April aufmerksam, bei dem nicht nur der Maibaum um 14 Uhr
aufgestellt wird, sondern auch um 15 Uhr Kuchen und Brot verkauft
werden soll und um 18 Uhr dann auch noch das traditionelle
„Maibaumsingen“ stattfindet.
Der
nun scheidende Peter Schnellenberg dankte dem Vorstand und allen
Anwesenden mit den Worten: „Danke an den Vorstand für eure
Unterstützung, ich werde alles in guter Erinnerung behalten und den
Heimatverein den liebe ich sowieso.“
Quelle: Münsterländische Volkszeitung
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