Neuwahlen des Vorstands.
Nachdem der 1. Vorsitzende, Frank Wältring, alle Anwesenden begrüßt hatte und die Beschlussfähigkeit feststellte, wünschte er der Versammlung einen guten Verlauf und übergab das Wort an Schriftführerin Karin Kühling, die das Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung verlas.
Dann folgte der Jahresrückblick des 1. Vorsitzenden. Wältring berichtete von einem Vereinsjahr in dem es inzwischen feste Institutionen gäbe. Dazu gehören der Kneipenträllerabend der inzwischen schon zum 8. Mal stattgefunden habe, der Weihnachtsbaummarkt den es bereits seit 3 Jahren gibt und auch der Kinoevent „Der besondere Film an einem besonderen Ort“. Das „schwarze Brett“ bei Homann und auch das Kinderferienprogramm, beides Projektideen des Sommernachts- Festivals, seien inzwischen bereits umgesetzt worden. Auch der Elte Kalender, der in jedem Quartal von Ingrid Rennemeyer erstellt werde, sei gut etabliert. Das Schönste sei aber das inzwischen regelmäßig stattfindende Vereinstreffen, bei dem es einen regen Austausch unter den Vereinen gäbe. Tolle Ideen, wie zum Beispiel die Mitfahrbänke, seien aus diesem Treffen entstanden. Auch das Stadtteilbeiratsfest „Elte trifft sich“habe man mitfinanziert. „Um auch weiterhin so gut zusammenzuarbeiten wäre es wünschenswert das Treffen der Vereine als Plattform weiter auszubauen und diese noch mehr zu beleben“, wünschte sich der 1.Vorsitzende.
Kassiererin
Gabi Scheipermeyer berichtete im Anschluss über die Vermögenslage
des Vereins. Es gäbe noch immer eine zweckgebundene Rückstellung
die zur Finanzierung der Projektideen des Sommernachtsfestes 2015
verwendet werden solle. Es sei zu klären wofür diese Gelder jetzt
genau verwendet werden. Die Kassenprüfer Dr. Henning Wachsmuth und
Gerald Ratzmann erklärten: „ Die Kasse ist 1A geführt und es
wurden keine Beanstandungen festgestellt.“ Sie beantragten die
Entlastung der Kassiererin und des gesamten Vorstandes.
Bei
den nun anstehenden Wahlen übernahm Bernd Lunkwitz das Amt des
Wahlleiters. Sowohl der 1. Vorsitzende Frank Wältring, die 2.
Vorsitzende Judith Schulte-Walter, Schriftführerin Karin Kühling
als auch Kassiererin Gabi Scheipermeyer stehen für eine weitere
Amtszeit zur Verfügung und wurden einstimmig gewählt. Als Beisitzer
wurden Ingrid Rennemeyer und Gerald Ratzmann in den Vorstand
aufgenommen.
Unter
dem Punkt Verschiedenes, Anfragen und Anregungen berichtete Gerald
Ratzmann aus der Projektgruppe „Kommunikation“ das er mit der
Arbeit an der DLZ Homepage inzwischen ein Grundgerüst erarbeitet
habe. Nun benötige er noch Texte aus den verschiedenen
Projektwerkstätten, um deren Aktivitäten zu erläutern und auf
deren Ansprechpartner hinzuweisen. Ingrid Rennemeyer regte an, den
Schaukasten bei Homann auch als Kleinanzeigentafel zu nutzen. Das
schwarze Brett sei von Elteraner für Elteraner gedacht und es wäre
doch schön wenn es hier einen regen Austausch von Käufern und
Verkäufern, Tauschgeschäften und Jobangeboten geben könnte.
Dann
kam Frank Wältring auf die Projekte des Sommernachts-Festrivals zu
sprechen. Die Projekte die man damals als „unterstützungswürdig“
ausgesucht habe, seien derzeit nicht alle umsetzbar. Zwar seien
einige Projekte, wie zum Beispiel das „Schwarze Brett“ bei
Homann, das „Kinderferienparadies“, das „Partyangebot für
Kinder“, der „Boul- und Boltzplatz“ (SG Elte), das
„internationale Kochbuch“ und auch die „Elter Vereinsbroschüre“
(Stadtteilbeiratsfest) verwirklicht worden, doch müsse man auch über
andere Vorschläge noch einmal neu nachdenken. Projekte wie der
„Zukunftsworkshop
mit anderen anliegenden Dörfern“, „Lebensspruchsteine
als Erinnerungs- und Zukunftsmarken
für Elte“ und auch
der „Jugendtag“ möchte Wältring aber auch weiterhin „auf dem
Schirm haben“.
Im
Anschluss dankte Bernd Lunkwitz allen Helfern und Unterstützern des
Kochevents „Elte trifft sich“: „Wenn Eltes Vereine
zusammenarbeiten dann kann man auch was auf die Beine stellen!“ Die
SG Elte habe inzwischen drei Projekte verwirklicht – das
Beachvolleyballfeld, Boulplatz und demnächst der Bolzplatz. Damit
sei man, im Rahmen des Sportentwicklungsplans, gut für die Zukunft
aufgestellt und ein regelrechtes Vorzeigeobjekt in Rheine. Beide
Anlagen seien kostenneutral gebaut worden, denn diese habe die Stadt
Rheine bezahlt. Lunkwitz würde nun gerne eine Sitzgelegenheit am
Beachvolleyballfeld und einen Pavillon am Boulplatz errichten. Die
Kosten dafür beliefen sich in etwa auf 2000 Euro. Lunkwitz bat die
Anwesenden die Kosten aus dem Erlös des Festivals zu zahlen, da
beide Plätze für die Allgemeinheit geöffnet seien.
Ulrich
Limbrock machte den Vorschlag für den Schützenverein eine neue
Elte- und eine Deutschland Flagge anzuschaffen. Beide Fahnen könne
man auch zum Kartoffelfest und anderen Feierlichkeiten hissen.
Robert
Wessling bat um eine Spende für das Zeltlager der SG Elte. Diese
benötigen dringend ein neues Kochzelt. Diesem Vorschlägen stimmten
alle Vertreter der Vereine zu.
Zum
Schluss machte Frank Wältring alle Anwesenden noch einmal darauf
aufmerksam das die Bürgerinitiative sich nicht als Verein sondern
als„Mittmachwerkstatt“ sehe: „Bei uns muss niemand Mitglied
werden, jeder kann, so wie er mag, an einzelnen Projekten
mitarbeiten.“
Quelle: Münsterländische Volkszeitung
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