kam bei den Kindern sogar so gut an, das leider nicht alle Anmeldungen berücksichtigt werden konnten.
Jedes der neun teilnehmenden Kinder hatte sich eine kleine Kochschürze mitgebracht und band sich diese direkt zu Beginn des Kurses schnell um. Auch die Hände mussten erst einmal gründlich gewaschen werden, bevor es mit den ersten Vorbereitungen, wie zum Beispiel das Mandeln hacken und das Schokolade schmelzen, losgehen konnte. Die jfd- Sozialarbeiterinnen Antonia Richter und Uta Schwarz verteilten anschließend Schüsseln, Messer und Unterlagen damit die gespannten Kinder dann auch endlich anfangen konnten.
Zu Beginn musste Marzipan
in kleine Stücke gebrochen werden, um es dann mit
Erdbeer-Getränkepulver und gehackten Mandeln zu vermengen. „Hmm,
das riecht sooo lecker, ich möchte da am liebsten gleich
reinbeißen“, sagte Lana Schröder begeistert. Nachdem die Kinder
die Masse zu kleinen Kügelchen geformt hatten, wurden diese
anschließend mit geschmolzener weißer Schokolade verziert.
Natürlich kosteten die Mädchen immer wieder von den einzelnen
Zutaten, wohl um sich auch davon zu überzeugen das die Zutaten auch
geschmacklich gut zueinander passten. „Ich liebe Marzipan“, sagte
die kleine Lena und schob sich verschmitzt noch schnell ein weiteres
Stückchen in den Mund.
Auch beim schneiden von
Gummibärchen landetet das ein oder andere Exemplar in den Mündern
der Kinder. „Das gehört einfach mit dazu“, erklärte Antonia
Richter lachend. Dann wurden Schoko-Milchcreme-Riegel im Wasserbad
geschmolzen und mit den kleingeschnittenen Gummibärchen verrührt
und anschließend auf kleinen Butterkeksen verteilt. „Fertig, jetzt
muss die Schokolade nur noch fest werden!“, verkündete Richter.
In der Wartezeit konnte
dann auch noch die passende Geschenkverpackung gestaltet werden,
damit die Pralinen nach dem Kurs auch sicher bis nach Hause kamen.
Als es dann an die Aufteilung der Pralinen ging, stellten sich die
Kinder alle brav in einer Reihe auf und nahmen sich immer abwechselnd
drei Erdbeer- und drei Gummibärchenpralinen. Das ging solange bis
kaum noch Pralinen übrig waren. „Den Rest verteilen wir gleich an
eure Eltern“, bestimmte Uta Schwarz.
Ein Großteil der
Süßigkeiten wurde natürlich noch während des Kurses verzehrt.
Aber auch die Eltern kosteten von dem süßen Naschwerk und waren
davon sogar so begeistert, dass sie sich gleich die Rezepte für die
Pralinen mit nach Hause nahm.
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