-krk- Das gab es noch nie: In einer Kulisse, zwischen Zapfsäulen und
Dorfladen, können Besucher der Tankstelle Homann, beim
Open-Air-Kino, am Samstag 14.Oktober, ab 20.30 Uhr, Hollywoodflair
erleben. Gezeigt wird
der Film „Die Drei von der Tankstelle“, mit
Heinz Rühmann, Kurt Karlweis und Willy Fritsch, der ein absoluter
Filmklassiker und der erfolgreichste UFA-Film der frühen
Dreißigerjahre ist.
„Was
könnte als Veranstaltungsort besser zu diesem Film passen als eine
Tankstelle?“, fragt Gabi Scheipermeier und ist total glücklich das
Isabel und Fridolin Pludra (die Eigentümer der Tankstelle) sofort
mit der Idee für ein Open-Air-Kino einverstanden waren.
Scheipermeier gehört zu der Projektwerkstatt „Jung und Alt“ der
Bürgerinitiative Dorf.Land.Zukunft. (DLZ) der es jetzt schon zum 7.
Mal gelungen ist einen „Besonderen Film an einem Besonderen Ort“
zu zeigen.
2013
gab es erstmalig ein Open-Air-Kino mit dem Film „Calerdar Girls“
auf der Wiese neben der Kirche. Nach dem großen Anklang des
Kinoabends kam die Projektgruppe schnell überein diese Aktion
baldigst zu wiederholen und so folgte schon im Februar 2014 ein
„Scheunenkino“, auf dem Hof von Helmut Schulte-Walter, mit dem
Klassiker „Die Feuerzangenbowle“. Im Dezember des selben Jahres
gab es dann den Film „Wie im Himmel“ in der St. Ludgeruskirche
und im Jahr 2015 wurde im Feuerwehr-Gerätehaus „Honig im Kopf
aufgeführt. Im letzten Jahr lief dann noch einmal in der
Ludgeruskirche die französische
Komödie
„Monsieur
Claude und seine Töchter“.
Die
Idee den Filmklassiker bei Homann zu zeigen stammt übrigens von
Frank Breulmann, der viele Jahre bei der Tankstelle beschäftigt war,
und der die Gruppe „Jung und Alt“ auf diesen, für eine
Filmvorführung doch sehr ungewöhnlichen, Ort aufmerksam machte.
„Inzwischen sind alle Plakate aufgehängt und sämtliche Flyer an
die einzelnen Haushalte verteilt worden“, erklärt Gabi
Scheipermeier. Jetzt könne es von ihr aus auch gerne los gehen.
Auf
die Frage ob die Gäste noch etwas mitbringen müssen antwortet
Scheipermeier lachend: Oh ja, gute Laune! Und warme Decken und Kissen
wären sicherlich auch nicht schlecht, denn wir wissen nicht ob das
Wetter so mitspielt wie wir es gerne hätten.“ Für das leibliche
Wohl sei selbstverständlich auch gesorgt. „Mit etwas Glühwein und
Heißwürstchen kann uns gar nicht kalt werden und für die die
sowieso immer Hitze haben, gibt es Bier und sogar eine
Weinverkostung“, erklärt die Elteranerin stolz.
Quelle: Münsterländische Volkszeitung
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