Tür seines Hauses öffnen und allen Interessierten eine besinnliche halbe Stunde bereiten.
Der lebendige Adventskalender beginnt zur Einstimmung meist mit einem Lied und dann folgt oft eine schöne Weihnachtsgeschichte“, berichte Pastorin Hemker und Monika Schnellenberg fügt hinzu: „das muss aber nicht immer so sein. Es kann auch ein Gedicht oder ein Instrumentalstück vorgetragen werden. Dass ist Jedem selbst überlassen und macht die Sache um so spannender.“
Mit dem Programm sind die Elteranerinnen sehr zufrieden: „Es ist schön, dass sich immer wieder Familien und Gruppen bereit erklären bei dieser tollen Aktion mitzumachen.“ Nach der Erfahrung der vergangenen Jahre hat Hemker darauf geachtet, die Termine zu entzerren, so dass die Veranstaltungen nur an den Adventswochenenden stattfinden. „Ich denke dass ist so viel entspannter als wenn man von einem Termin zum nächsten hetzten muss. Das s ist genau das was wir eben nicht wollen“, erklärt die Pastorin. Beide Frauen erhoffen sich regen Zuspruch und besinnliche Momente bei den Veranstaltungen. „In der Hektik der vorweihnachtlichen Zeit vergessen wir schnell, wie schön die Adventszeit sein kann“, sagt Kerstin Hemker. .
Das fand auch Familie Upmeyer, die am vergangenem Sonntag, die Ersten waren, die nicht nur symbolisch, ein Türchen ihrer Tenne öffneten. Alle Gäste kamen in der großen Tenne, die durch die vielen Laternen, Kerzen und Windlichter hell erstrahlte, trocken unter und erlebten einen sehr schönen besinnlichen Moment.
Die Teilnehmer zu finden, sei nicht allzu schwer gewesen. Schon jetzt gäbe es erste Anfragen für die Veranstaltung im nächsten Jahr und dass der diesjährige Adventskalender eine erfolgreiche Aktion wird, davon sind die beiden Veranstalterinnen fest überzeugt: „Auch wenn sich hinter jedem Fenster eine andere „Überraschung“ verbirgt, ist allen Terminen eins gemein: die Lebendigkeit des Elter Advents. Im Dorf wird man sich näher kommen und sich besinnlich auf das Fest einstimmen.“
Das
nächste Türchen des lebendigen Adventskalenders öffnet die
Pastorin selbst. Am Samstag, den 9. Dezember um 17 Uhr, lädt Hemker
zu sich, am Tannenweg 14, ein und am Sonntag, 10. Dezember ebenfalls
um 17 Uhr, erwartet dann Familie Hellermann/ Thiemann auf ihren
Bauernhof (Schwanenburg 18) die hoffentlich zahlreichen Gäste. Der
letzte Termin, am Sonntag 17. Dezember, findet im Anschluss an den
Weihnachtsbaummarkt, um 18.30 Uhr in der Ludgerus Kirche in Elte
statt.
Quelle: Münsterländische Volkszeitung
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