Dienstag, 5. Dezember 2017

Lebendiger Adventskalener bei Familie Upmeyer

-krk- In der Fülle der Adventskalender ragt einer heraus – der von dem kleinen, idyllischen Golddorf Elte. In diesem Kalender verstecken sich
nämlich hinter einigen Türchen lebendige Überraschungen. Und für die sorgen die verschiedenste Gastgeber, Vereine einzelne Personen oder auch ganze Familien, alle aus Elte.

Nach der tollen Premiere 2011 und einem Gastgeber-Ansturm in den Jahren danach, ist die vorweihnachtliche Zeit, durch die Idee des lebendigen Adventskalenders, für viele Elteraner, bewusster erlebbar geworden. Menschen unterschiedlicher Konfessionen kamen dabei miteinander in Kontakt und verbrachten eine besinnliche Zeit mit singen und Geschichtenlesen.
 Auch bei der diesjährigen Aktion sind wieder einige Events zusammengekommen. „Manche haben uns schon im weit im Vorfeld angesprochen und wollten mitmachen“, freuten sich die Organisatorinnen Pastorin Kerstin Hemker und Monika Schnellenberg über die Resonanz der Adventsaktion.


Familie Upmeyer machte an diesem Wochenende auf ihrem Bauernhof den Auftakt. Sie lud zur vorweihnachtlichen Feier in die hauseigene Tenne ein. Die Familie hatte, bei eisigen Temperaturen und Fisselregen ihre Garagentüren weit geöffnet, um allen Zuschauern einen kuscheligen Unterschlupf zu gewähren. 

Gemeinsam mit ihren Gästen entzündete Maria Upmeyer dann die erste Kerze am Adventskranz. Mit dem Lied „Wir sagen euch an“ stimmten sich alle Anwesenden schon einmal auf die Adventszeit ein. Dann folgte „die Geschichte vom kleinen Licht“ und das Lied „ Dicke rote Kerzen“. Auch alle Kinder wurden in die Aktion miteinbezogen und erhielten eine Kerze oder ein kleines Windlicht, das sie stolz vor sich her tragen konnten.

Angezogen von den vielen Stimmen, der Wärme und des Lichts hatte sich inzwischen Hofkatze „Frieda“ unter die Gäste geschlichen und forderte nun begierig Streicheleinheiten ein. „Hmm, da stiehlt mir unsere Katze wohl gerade die Show“, sagte Maria Upmeyer lachend. Doch als Tochter Simone nun noch eine schöne Weihnachtsgeschichte las, waren alle wieder bei der Sache und mit dem Lied „Tragt in die Welt nun ein Licht“ ging diese schöne und besinnliche Aktion zu Ende.
Kerstin Hemker lud anschließend alle Anwesenden, am kommenden Samstag um 17 Uhr, zu sich nach Hause in den Tannenweg 14 ein, denn das nächste Türchen des lebendigen Adventskalenders öffnet die Pastorin selbst. Ein wenig biblisch wurde es als sie den Korb mit den Figuren vom heiligen Paar, die bei jeder Veranstaltung weitergegeben werden, an einige Kinder übergab. Die Kids haben nun zusammen mit ihren Eltern, die Aufgabe, Maria und Josef zu der Pastorin nach Hause zu tragen.
Abschließend gab es dann bei Kerzenschein Glühwein, heißen Kakao und selbstgebackene Plätzchen um noch ein wenig die vorweihnachtliche Stimmung zu genießen.


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