-krk-
„Es wird zwar kein roter Teppich, der im kommenden Monat im
Festzelt auf dem Elter Dorfplatz ausgerollt wird, dafür aber
ein
komplett Neuer!“, freut sich der 1. Vorsitzende der
Karnevalsgesellschaft Elte, Jens Könnig.
Schon
seit über 20 Jahren feiert die KGE ihre Karnevalssession auf dem
Dorfplatz. Ebenso lange bringen die Garden des Vereins den Boden der
Bühne zum Beben, hinzu kommen noch die zahlreichen Männerballetts
der letzten sechs Jahre. Auch der auf der Bühne verlegte Teppich hat
inzwischen weit mehr als zwei Jahrzehnte auf dem Buckel und sieht
leider auch so aus. „Die untere Beschichtung war bereits so gut wie
nicht mehr vorhanden“, erklärt Könnig. Beim Auf – und Abrollen
habe man teilweise ganze Stücke davon verloren. Dass der Teppich
überhaupt noch so lange seinen Dienst hätte tun können, sei schon
ein Wunder gewesen oder aber den vielen Flecken zu verdanken, die ihn
wohl noch irgendwie zusammengehalten hätten. Ohne Teppich hätten
die Akteure aber nicht mehr auf die Bühne dürfen, weil dann
einfach die Verletzungsgefahr einfach zu hoch sei. „Also musste
jetzt ein Neuer her!“, betont der 1. Vorsitzende.
Aus
diesem Grund beschloss der Vorstand sich auf die Suche nach einem
Sponsor zu machen. Schließlich ist ein 15 mal 4 Meter großer
Teppich nicht gerade billig und ein kleiner Verein wie die KGE hat
für solch hohe Ausgaben kein Budget zur Verfügung. Zum Glück war
die Sparkasse Rheine sofort bereit diese Summe zu übernehmen. Und so
konnte der neue Teppich bereits geordert werden und wird nur wenige
Tage vor der Sitzung zum Elter Dorfplatz geliefert.
Nicht
nur der Vorstand sondern auch die Mädchen sämtlicher Garden sind
nun ganz gespannt wie der neue Bodenbelag denn nun aussieht, und vor
allem wie es sich auf ihm tanzen lässt. Das wird sich am Donnerstag
vor der großen Sitzung herausstellen - denn dann ist Generalprobe!
Für den Moment aber bedankte sich die Aktivengarde erst einmal beim
Regionalleiter der Sparkasse Rheine „Süd“, Wilfried Grotke, der
das Tanzen auf dem neuen Boden überhaupt möglich gemacht hat.
Quelle: Münsterländische Volkszeitung
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