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Wie in vielen Jahren zuvor findet die traditionelle Frühjahrs-Kirmes
wie üblich am kommenden Pfingstwochenende, auf dem Dorfplatz in
Elte, statt. Zwar etwas klein aber dafür sehr übersichtlich, bietet
sie gerade für Familien mit Kindern viel
Spaß und Abwechslung.
Spaß und Abwechslung.
„Entenangeln,
Kinderschiffschaukel und auch der altbewährte Babyflieger sind
wieder vor Ort“, sagt Nicola Dölling vom Ordnungsamt in Rheine.
Sie sei besonders froh das die Kirmes immer noch von der Elektrofirma
Hopster/Lambers unterstützt werde, auch wenn es für die Firma nicht
wirklich wirtschaftlich sei. „Ohne Hopster/Lambers könnte die
Kirmes gar nicht mehr stattfinden, die leisten wirklich tolle Arbeit.
Dass der Techniker auch noch aus Elte kommt ist ein zusätzlicher
Vorteil“, so Dölling. Außer dem bunten Attraktionsangebot mit
Fahrgeschäften und Karussells, runden natürlich auch Getränke-,
Süßigkeiten- und Imbissstände das Gesamtbild ab.
Und
um die Pfingstkirmes noch interessanter zu gestalten, bietet die
Projektwerkstatt „Klima-Umwelt/Mitwelt und Naturschutz“ von der
Bürgerinitiative Dorf.Land.Zukunft., am Sonntag zusätzlich den „Tag
der offenen Gärten“ an. Dazu öffnen Gudrun Jesse, Dr. Reinhold
Hemker und Sarah El Marsaweh die Pforten zu ihren idyllischen Gärten
und Insektenparadiesen. In kurzen Führungen zeigen die drei
Naturfreunde wie man zum Beispiel Wildkräuter in der eignen Küche
verwendet oder wie insektenfreundliche Habitate anzulegen und zu
pflegen sind. Mit ihrem Projekt „Elte Summt –Ein Dorf Setzt Auf
Artenvielfalt“ möchte die Gruppe möglichst viele Bürger
sensibilisieren um dem drohenden Artenschwund entgegenzuwirken.
So lässt sich doch ein
Spaziergang oder auch eine Fahrradtour ganz wunderbar dafür nutzen
um einen Abstecher zu den „Besondernen Gärten“ zu machen, um im
Anschluss oder schon vorab die tolle Atmosphäre auf der
Pfingstkirmes mit Familie, Freunden und Bekannten zu genießen.
Die Öffnungszeiten der
Kirmes sind: am Samstag und Sonntag von 14 bis 23 Uhr und am Montag
von 14 bis 22 Uhr.
Das Insektenparadies, von
Sarah Masarweh, im Perlpilzweg 6, das den 1. Preis der Initiative
„Deutschland summt“ von der Bundesumweltstiftung erhielt, ist am
Sonntag jeweils um
11,
12,
14
und 16
Uhr geöffnet.
Gudrun
Jesse zeigt an ihrer Wassermühle, Zum
Hermannsweg 16, ihr naturnahes Biotop in der Aue des Elter
Mühlenbachs, um 12
und um 15
Uhr. (Man erreicht den Eingang über den
Hof der Firma Brief & Mehr).
Und der Kultur- und
Naturgarten der Familie Hemker, am Tannenweg 14, bei dem man unter
anderem auch Skulpturen aus Simbabwe bewundern und auch kaufen kann, hat von 11 bis in die Abendstunden geöffnet.
Quelle: Münsterländische Volkszeitung
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