-krk- Wenn
Dieter Fendesack durch seinen Garten spaziert, läuft er derzeit an
einer wahren Blütenpracht vorbei. Denn bei dem rüstigen Rentner
blühen derzeit die Rhododendren.
Die
üppig blühenden Rhododendren stehen im Halbschatten auf der
Rückseite seines Hauses und sind schon über 50 Jahre alt. „Die
sehr langlebige Moorbeetpflanze stellt jedoch einige Anforderungen an
ihren Standort, wie zum Beispiel ein lockerer und saurer Boden“,
weiß Fendesack zu berichten. Um Rhododendron nach der ersten Blüte
frühzeitig zu neuer Knospenbildung anzuregen, solle man verblühte
Blütenstände zügig entfernen.
Doch
Fendesacks Gartenparadies hat noch weitaus mehr zu bieten als
wunderschöne Rhododendren. Hohe Bäume und Sträucher spenden den
erforderlichen Schatten. Und auf dem Rasen wachsen uralte Buchsbäume.
Um die macht sich der Renter jetzt allerdings wegen der
überaus gefräßigen Raupen des Buchsbaumzünslers Sorgen. In
wenigen Tagen verwandeln diese über Jahrzehnte hinweg herangezogene
und in aparte Form geschnittene Buchshecken und -kugeln in kahles
Gestrüpp. „Vor dem Haus ist eine unserer Pflanzen leider schon
betroffen, wir hoffen das uns die beiden größten Buchsbäume aber
erhalten bleiben“, sagt der gebürtige Elteraner und fährt fort:
„Aber wenn es denn soweit kommen sollte, kann ich mir ja immer noch
Gedanken machen. Jetzt genießen meine Frau und ich, lieber das
wunderschöne Blumenmeer in unserem Garten.“
Quelle: Münsterländische Volkszeitung
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