-krk- Wenn
Azira Möllmann auf ihre Terrasse tritt und in den blauen Himmel
schaut, sieht sie die Sonne, hin und wieder ein paar Wolken, Vögel,
hohe Baumkronen und eine
Sonnenblume. - Sonnenblume?- werden sich
jetzt sicher einige Leser fragen und denken vermutlich gleich an
einen Druckfehler.
„Ich war total
überrascht als ich vor einigen Tagen die Blume entdeckt habe“,
sagt die Elteranerin. Denn die kleine Sonnenblume wächst nicht wie
üblich auf dem Boden sondern in knapp vier Meter Höhe, in einer
Astgabel einer über 100 Jahre alten Eiche. Jetzt fragt man sich
natürlich - was macht eine Blume auf einem Baum und vor allem wie
kommt sie dahin?
Möllmanns Vermutung ist
das im Winter ein Vogel oder ein Eichhörnchen einen Sonnenblumenkern
hat fallen lassen und dieser dort genügend Staub vorfand, so dass er
Wurzeln schlagen konnte. Dass das Blümchen trotz der gerade
vorherrschenden Dürre noch genügend Wasser fände sei einfach
unglaublich.
Quelle: Münsterländische Volkszeitung
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