„Stell dir vor du bist Kriminalist und kannst Diebe, Räuber und Verbrecher aufspüren. Gibt es spannendere Ferien? Wohl kaum“, mit diesen Worten begrüßte jfd- Mitarbeiterin Anja Bombe die Elter Kinder. Unterstützung hatte Bombe von ihrer jungen Kollegin Annika Brüggemann. Zusammen mit den Kids galt es nun einen schweren Kriminalfall zu lösen. Denn ein Dieb hatte sämtliches Gold aus der Elter Kirche entwendet und verlangte in seiner Lösegeldforderung für die Rückgabe des Goldes 5000 Euro, die an der Bushaltestelle in einem Mülleimer hinterlegt werden sollten.
Nur einer der Stifte verlief nicht, somit hatten die Kinder schon einen ersten Erfolg zu verbuchen und erhielten dafür, in einem Umschlag, einen Hinweis auf den Täter. Denn dort stand zu lesen dass der Dieb keinen Bart trüge. Somit konnte einer von zwanzig Verdächtigen schon einmal ausgeschlossen werden.
Es folgten weitere Spiele bei denen die Kinder verschiedene Tatorte begutachteten, untersuchten, Fingerabdrücke nahmen und Beweise sicherstellten. Auch Zeuge Hermann musste erst einmal gefunden werden, denn dieser hatte doch tatsächlich soviel Angst vor dem Täter, das er sich besonders gut versteckt hatte. Aufgrund seiner Körpergröße gelang Hermann dass ziemlich gut. Denn weder im Gemeindezentrum nach auf dem Kirchhof war der kleine Mann zu finden. Erst nach einem entscheidenden Hinweis von Anja Bombe konnte Hermann Minnion in einem Blumenkübel entdeckt werden. Auch für diesen Erfolg erhielten die Kinder wieder einen neuen Hinweis und konnten somit den Kreis der Verdächtigen weiter reduzieren.
Dann galt es in einem Quiz Detektivfragen wie zum Beispiel „Womit macht man eine Geheimschrift aus Zitronensaft sichtbar?“ oder „Wie heißt die berühmteste weibliche Detektivin?“ zu beantworten. Wo die Kinder nicht weiter wussten halfen Bombe und Brüggemann selbstverständlich aus. Im Anschluss ging es dann wieder nach draußen, wo ein kniffliger Hindernisparcours auf die Kinder wartete. Und auch beim Geschicklichkeitsspiel mit „Vogelfisch Fluffy“ zeigten die Kids ihre Ausdauer und Teamfähigkeit.
Plötzlich hörten die Kinder merkwürdige Geräusche – tick tack, tick, tack... machte es in einer Tour. „Eine Bombe, das ist eine Bombe!“, rief Anja und alle Kinder stürzten ins Freie. Nachdem sie die Bombe (tickendes Handy) gefunden, gesichert und entschärft hatten, hielten sie einen weiteren Beweis in Händen - ein Stück blauen Stoff. Damit konnten bis auf zwei weibliche Personen alle weiteren Verdächtigen ausgeschlossen werden.
Doch mehr Hinweise gab es leider nicht. Oder konnte es sein dass die Kinder einen Hinweis übersehen hatten? Tatsächlich der Lippenstiftabdruck auf dem Erpresserschreiben! Somit war allen klar Frau Zupfkuchen war die Täterin und konnte nun der Polizei und ihrer gerechten Strafe übergeben werden.
Quelle: Münsterländische Volkszeitung
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