Erinnerungen an damalige Schulstreiche.
1944 waren es 16 Jungs und 13 Mädchen die in der Elter Volksschule eingeschult wurden. Das bedeutet heute dass die 1937/1938 - Geborenen entweder die „80“ schon erreicht haben oder das Ereignis bald bevor steht. Wohl auch aus diesem Grund haben sich die Reihen der ehemaligen Schüler inzwischen gelichtet. Doch wer sich gesundheitlich dazu in der Lage fühlte, scheute selbst längere Anfahrtswege (Ankum, Köln und sogar München) nicht, um der Einladung zu folgen und die Freunde der Kindheit und Jugend wiederzusehen. Schließlich gehören gerade die Jahre der Schulzeit zu den prägenden Abschnitten im Leben eines Menschen. Wie dem auch sei, „65 Jahre“ nach der Schulentlassung ist ein guter Anlass für ein Wiedersehen und gemütliches Beisammensein. Und was es alles zu erzählen gab!
Das Treffen, das von Mary Kanphues und Heinz Schrader organisiert wurde, begann in der Gaststätte „Zum Splenterkotten“ mit einem gemeinsamen Kaffeetrinken. Schnell entwickelten sich interessante Gespräche über alte Schulstreiche und die Marotten des Lehrers. Erinnerungsfotos machten die Runde und die Namen fast aller Schulkameraden wurden enträtselt. Dies fiel auch gar nicht so schwer da sich die ehemaligen Volksschüler regelmäßig alle 5 Jahre treffen. Nach dem Kaffeetrinken wurde den „Auswärtigen“ das neue Gemeindezentrum präsentiert, wo der Tag dann auch seinen Abschluss fand.
„Es
erstaunt immer wieder, wie viel man sich zu erzählen weiß wenn man
sich über einen gewissen Zeitraum nicht gesehen hat“, resümierten
die Organisatoren zufrieden. Eine Wiederholung wird es auf jeden Fall
geben, doch jetzt schon nach drei Jahren und so lange es die
Gesundheit irgendwie erlaubt. Denn eines steht fest: Die Treffen sind
kurzweilig, harmonisch und bereiten den Ehemaligen viel Freude.
Quelle: Münsterländische Volkszeitung
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