Montag, 17. Dezember 2018

6. Weihnachtsbaummarkt der Bürgerinitiative Dorf.Land.Zukunft.


-krk- Na wenn da keine Weihnachtsstimmung aufkommt: Pünktlich zum Weihnachtsbaummarktsonntag in Elte rieselte auch der erste Schnee in diesem Winter vom Himmel. Samtweich fiel er am Morgen auf den Hof des Splenterkottens und verwandelte
den Weihnachtsmarkt der Bürgerinitiative Dorf.Land.Zukunft. (DLZ) am letzten Tag in die von vielen Menschen lang ersehnte Winterwunderlandschaft. 
Bei heimeliger Atmosphäre und verlockenden Düften stimmten sich die zahlreichen Besucher, die teilweise sogar aus Münster, Berlin, Köln und Bremen kamen, bei dem wohl familiärsten Weihnachtsmarkt der Region, auf Weihnachten ein. Organisiert wurde die zweitägige Veranstaltung von den DLZ- Mitgliedern Andre Fendesack, Robert Wessling, Florian Purnhagen, Christoph Heckmann, Oebele van der Draai und Markus Vieth, die sich auch um den Bau der acht neuen Weihnachtshütten gekümmert haben, die durch das Crowdfunding Projekt „Viele schaffen mehr“ der Volksbank und dank der zahlreichen Spenden der Elteraner finanziert werden konnten. 


Weibliche Unterstützung hatten die Budenbauer aber auch, denn Sandra Könnig kümmerte sich sehr darum das die eigenen DLZ – Hütten in denen Bratwurst und Waffeln angeboten wurde, ständig besetzt waren. 
Und Veronika Fischer führte durch das ansprechende Programm des Marktes.
Gleich zu Beginn des Samstagnachmittags füllte sich das Gelände mit den Weihnachtsbuden, mit immer mehr Menschen. Zur Eröffnung begrüßte Hüttenbauer und Organisator Robert Wessling die vielen Besucher und dankte den Elteranern für ihre tolle Unterstützung der Weihnachtshüttenaktion. Im Anschluss hatten gleich vier Hip Hop Gruppen der SG Elte und des TV Jahn ihren Auftritt, auf der von der Volksbank gesponserten großen Bühne. Sowohl die „Bambinis“als auch die „Kids“, „The Crew“ und die „Troublemakers“ ernteten viel Applaus für ihre Darbietung. 

Höhepunkt des Programms war an diesem Abend aber der Auftritt von Bibiana Overesch und ihrer Freundin Nadja Konert, die nicht nur mit ihren wundervollen Stimmen die Zuhörer verzauberten sondern auch ein großes Repoitoire an Weihnachtslieder als auch Musicalsongs im Gepäck hatten.

Etwa gegen 17 Uhr betrat DLZ- Mitglied Bernd Lunkwitz die Bühne und dankte dem „Hüttenkombinat“ (wie sich die Weihnachtshüttenbauer gerne selber betiteln) für ihre unglaubliche Arbeit und übergab einen Gutschein für ein gemeinsames Essen mit ihren Ehefrauen. Zum Abschluss des Samstagsabends spielten dann die Emsauenbläser.


Auch beim Sonntagsprogramm hatte der Markt einiges zu bieten: Neben dem Auftritt der Kükengarde und der Junioren der KG Elte traten auch die Kinder der Räuberhöhle auf und zum Abschluss spielten die Jagdhornbläser Elte.

Wem es zu kalt wurde, der konnte im gemütlichen Gemeindezentrum in der KÖB beim Bücherflohmarkt das ein oder andere Schnäppchen machen oder sich bei frisch gebrühtem Kaffee, Kuchen oder Torte, die von den Elter Landfrauen und der kfd gebacken worden waren, aufwärmen. 

Das ging natürlich ebenso gut mit einem heißen Glühwein auf dem Markt. Während Luca Wältring wieder, die bei den Besuchern so begehrten Weihnachtsbäume anbot, kamen auch die Kinder nicht zu kurz – sie konnten eine Runde auf dem Karussell von Peter Schnellenberg drehen. 
Doch selbstverständlich lockten auch die vielen Buden zum Verweilen und Genießen an. Frisch geräucherte Forelle, Kartoffelspieße, heiße Bratwurst und frisch gebackene Waffeln galt es zu verzehren. Doch es gab nicht nur etwas für den Magen, sondern mindestens genau so viel mit Liebe Gebasteltes und Gestaltetes. 
Dabei war es egal, ob man einen kleinen Holzstern, einen Weihnachtselch, einen Lichterbogen, Honig und Kerzen, spanisches Olivenöl, ein gehäkeltes Schmusetier oder eine handgemalte „Eltetasse“ gesucht hat – auf dem DLZ Weihnachtsbaummarkt wurde einfach jeder fündig.
Vor allem in den Abendstunden standen die Besucher in Trauben um die Stehtische und Feuerstellen herum und unterhielten sich gutgelaunt bei heißem Glühwein und anderen Leckereien. Um diese Zeit war kaum noch ein Durchkommen auf dem Marktgelände möglich und im körpernahen Gedränge traf man natürlich auf jede Menge guter Bekannter. Und so endete der Elter Weihnachtsbaummarkt, am Sonntag im leichten Schneegestöber, wieder einmal „viel zu früh“ – dieser Meinung waren zumindest die vielen gut gelaunten Besucher.


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