-krk- Die
Ludgerusschützengilde Elte hielt am vergangenem Freitagabend ihre
Jahreshauptversammlung in der Gaststätte „Zum Splenterkotten“
ab. Für das Jahr 2018 zog der Verein eine positive Bilanz und blickt
auch weiterhin optimistisch in die Zukunft.
126 Mitglieder, darunter
der
amtierende Schützenkönig Dirk Konrad, der Vorjahres Schützenkönig Leander Overesch, Kaiser Siegfried Weßling, die Ehrenvorsitzenden Karl Heinz Reeker, Hans Niemann und Peter Schnellenberg konnte der 1. Vorsitzende Ulrich Limbrock zu der Versammlung begrüßen. Nach dem Auftritt des Spielmannszugs verlas der 2. Schriftführer Carsten Könnig das Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung. Karl Heinz Reeker merkte dabei an, dass die stehenden Ovationen bei der Verabschiedung von Hauptmann Thomas Schnellenberg nicht erwähnt worden seien. Daraufhin erhielt Schnellenberg noch einmal den verdienten Applaus für seine langjährige Tätigkeit.
amtierende Schützenkönig Dirk Konrad, der Vorjahres Schützenkönig Leander Overesch, Kaiser Siegfried Weßling, die Ehrenvorsitzenden Karl Heinz Reeker, Hans Niemann und Peter Schnellenberg konnte der 1. Vorsitzende Ulrich Limbrock zu der Versammlung begrüßen. Nach dem Auftritt des Spielmannszugs verlas der 2. Schriftführer Carsten Könnig das Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung. Karl Heinz Reeker merkte dabei an, dass die stehenden Ovationen bei der Verabschiedung von Hauptmann Thomas Schnellenberg nicht erwähnt worden seien. Daraufhin erhielt Schnellenberg noch einmal den verdienten Applaus für seine langjährige Tätigkeit.
In dem nun folgenden
Jahresbericht ging Ulrich Limbrock auf die sportlichen und geselligen
Höhepunkte des Vereinsjahres ein. Der Verein habe derzeit 657
Mitglieder. Langjährigstes Mitglied ist immer noch Albert Overesch
der bereits seit 81 Jahren dem Verein die Treue hält.
Des weiteren berichtete
der 1. Vorsitzende von der Vogelbestellung bei Rainer Sendker, dem
Schützenfest in Borne, dem Dankeschönfest, den Vogeltaufen bei
König Leander Overesch und bei Kaiser Ludger Antemann. Dann kam die
Sprache auf das Schützenfest. Das ein Fest beziehungsweise ein Jahr
der Weßlings hätte werden können. Denn als Gold- Jubelkönig stand
schon Reinhold Weßling auf dem Thron. Bruder Siegfried Weßling
gewann dann tatsächlich das Kaiserschießen und so fehlte also nur
noch ein Weßling als Schützenkönig. Doch obwohl Nico und Robert
Weßling, beim Schuß auf den Königsvogel, von ihrem Onkel Siegfried
lautstark angefeuert wurden, wollte dies einfach nicht gelingen. Und
so habe Dirk Konrad mit dem 221. Schuss das Federvieh von der Stange
geholt.
Dann kam Limbrock auch auf
den Kutschunfall während des Schützenfests zu sprechen. „Zum
Glück ist nichts Schlimmeres passiert, der Kutscher war am gleichen
Abend noch Zuhause und auch die Kutsche konnte repariert werden“ sagte
der Vorsitzende. Der Vorstand sei der Meinung das dieser Vorfall aber
nicht dazu führen solle den Einsatz von Kutschen zu überdenken.
Unabhängig davon habe man sich Gedanken gemacht wie mögliche
Gefahrenquellen zu minimieren seien, hierfür plane man die Fahrwege
der Kutschen zu verändern.
Als Nächstes
berichtete Kassierer Ulrich Steur über die finanzielle Situation des
Vereins. Die Kosten für Musik seien geringer als im Vorjahr, da die
Band komplett vom Festwirt bezahlt worden sei. Auf der Ausgabenseite standen
jedoch viele Positionen, darunter auch eine Beitragsnachzahlung an
den Spielmannszug und die Kosten für die längst fällige Überholung
der Waffen. Nach der einstimmigen Entlastung des gesamten Vorstandes
folgte der Bericht des Spielmannszuges. Yvonne Mersch konnte von
insgesamt 18 Auftritten berichten. Angefangen bei der
Jahreshauptversammlung des letzten Jahres, über die Veranstaltungen
der Karnevalsgesellschaft Elte, der Vogeltaufe, dem St.
Martins-Umzug, diversen Auftritten bei anderen Schützenvereinen und
auch dem Kartoffelmarkt in Elte. Mersch bat die Vereinsmitglieder
darum Werbung für den Spielmannszug zu machen da weiterer Zuwachs
wirklich erforderlich sei. „Die Spielmanns-Tradition kann nur
aufrechterhalten werden, wenn sie von vielen Leuten gelebt wird.“
Nun folgte der Bericht der
Schießgruppe durch Schießwart Horst Rautenstrauch. Die Ludgerusschützengilde
Elte habe bei den Rundenwettkämpfen und der Stadtmeisterschaft
gleich dreimal den ersten Platz und einmal den zweiten Platz und
dritten Platz belegen können. Beim Vereinsschießen landete Heike
van der Giet sowohl beim Damen- als auch beim Rollenschießen auf
Platz eins. Bei den Senioren erlangte ihr Mann Markus den 1. Platz
und beim Freihandschießen gewann Sascha Schnieders.
Schießgruppenkönig wurde Peter Niemann.
Jetzt standen die Neuwahlen an.
Henny Sprengers legte seinen Posten als Schießwart Vogelstange nach insgesamt
sechs Jahren nieder. Diese Aufgabe übernimmt nun Andreas Mc Kenzie.
Neue Kassenprüfer wurden Ulrich Schräder und Markus Krüssel, sie
übernehmen die Posten von Robert Weßling und Rainer Sendker. In
ihren Ämtern als Oberst wurden Matthias Mersch, Frank Breulmann,
Markus Krüssel und Andreas Droste bestätigt.
Unter dem Punkt
Verschiedenes schlug Ulrich Limbrock vor Markus van der Giet als
Ehrenvorstandsmitglied zu wählen. Dieses wurde von allen Anwesenden
gerne bestätigt. Offizier und Vereinsmitglied Guido Lürwer konnte
dem Spielmannszug ein Kuvert mit 200 Euro übergeben. Diese Summe
stammt aus dem Erlös vom Verkauf von Gürteln die das
Ludgerusschützengilde Emblem zeigen. Zum Abschluss der
Jahreshauptversammlung machte Limbrock alle Anwesenden dann noch
darauf aufmerksam dass das jährlich stattfindende Kartoffelfest
nicht mehr vom Heimatverein ausgerichtet werde. Der Heimatverein sei
aus diesem Grund an die Bürgerinitiative Dorf.Land.Zukunft.
herangetreten und habe gefragt ob diese das übernehmen möchte.
Erste Gespräche seien schon geführt worden. Da die Initiative aus
Mitgliedern aller Vereine, also auch der Ludgerusschützengilde
bestehe, würde er sich sehr freuen wenn es seitens der
Vereinsmitglieder Unterstützung für dieses Projekt gäbe.
Für
ihre langjährige Vereinszugehörigkeit wurden folgende Mitglieder
geehrt:
25 Jahre: Maik Bischof,
Frank Börger, Dietmar Gress, Eugen Große-Elshoff, Carsten Könnig,
Christian Krühler, Heinz Lau, Paul und Christof Lohmöller, Guido
Lürwer, Stepfan Meier, Andreas und Markus Quiel, Michael Urkötter,
Heinrich Wellen und Norbert Wienhold.
40 Jahre: Günter Kaluza,
Heinrich Kamphues und Hubert Vieth.
50 Jahre: Reinhard
Fendesack, Clemens Gronotte, Willi Hagedorn, Leo Hartken. Heinz
Haverbeck, Arnold Overesch und Hans Schnellenberg.
60 Jahre: Reinhold van der
Wei und Reinhard Voss.
Quelle: Münsterländische Volkszeitung
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