-krk-.
Der Duftmix aus gebrannten Mandeln, frischem Popcorn und Bratwürsten
und nicht zuletzt das vergnügte Quietschen der Kinder ist wohl das
Erste, was einem in den Sinn kommt, denkt man an eine Kirmes. Und so
nutzten viele Rheinenser gerne das Pfingstwochenende, um mit
dem Fahrrad einen Abstecher zur gemütlichen Kirmes in Elte zu unternehmen. Sowohl am Samstag drehten sich dort bei Regen und Sturm und auch Sonntag bei strahlendem Sonnenschein die Karussells.
dem Fahrrad einen Abstecher zur gemütlichen Kirmes in Elte zu unternehmen. Sowohl am Samstag drehten sich dort bei Regen und Sturm und auch Sonntag bei strahlendem Sonnenschein die Karussells.
Die
Elter Kirmes hat seit Jahren eine besondere Atmosphäre. Kleine
Fahrgeschäfte, Schießbuden und Entenangeln sorgen für Unterhaltung
und Spaß. Wer es etwas ruhiger mochte, der konnte mit einem leckeren
Lebkuchenherz um den Hals und dem Liebsten an der Hand gemütlich
über den Dorfplatz spazieren und sich an dem bunten Treiben
erfreuen. Und so war es dann auch kein Wunder dass rund 80 Prozent
der Besucher Familien mit kleinen Kinder waren. Besucher wie zum
Beispiel Ruth Janiszewski, die mit ihrer kleinen Tochter, dem
Sohnemann und ihrem Mann entspannt über den Elter Dorfplatz
schlenderte und das überschaubare und gemütliche Flair genoss.
„Hier kann kein Kind im Gedränge verloren gehen“, sagte die
junge Mutter begeistert. Allerdings übte sie auch ein wenig Kritik:
„die Kirmes ist wirklich was für die ganz Kleinen aber für
Jugendliche ist hier leider überhaupt nichts zu finden.“
Attraktionen wie ein Riesenrad erwarte man ja gar nicht in Elte aber
einen Musikexpress oder zumindest so wie früher einen Autoscooter
das wäre doch sehr wünschenswert.
„Damit
dieser Wunsch auch in Erfüllung geht, müssten die neuen
Schausteller mit den Einnahmen der Kimes schon sehr zufrieden sein“,
wusste ein Insider zu berichten. Ob dem so ist, konnte eine
Angestellte der Firma Hortz, die mit ihrer Kinderschleife „Mickeys
große Fahrt“ zum ersten Mal mit dabei waren, am Sonntagnachmittag
noch nicht genau sagen: „Der Samstag war auf Grund des schlechten
Wetter eher mies, aber man sagte mir dass es in Elte meist so ab 16
Uhr erst so richtig los geht.“
Und
tatsächlich sollte sie Recht behalten. Kurz nach 16 Uhr stieg der
Besucherstrom stetig an. Nicht nur, dass sich die Karussells
pausenlos drehten, auch beim Entenangeln wurde fleißig nach Preisen
gefischt, an der Wurfbude flogen permanent die Pfeile, die
Imbissstände waren gut besucht und der Zapfhahn an der Bierbude
stand nicht mehr still.
Außer
dem bunten Attraktionsangebot mit Fahrgeschäft und Karussell,
rundeten die vielen Getränke-, Süßigkeiten- und Imbissstände das
Gesamtbild ab. So ließ sich das Pfingstwochenende auf der Elter
Kirmes mit Familie, Freunden und Bekannten in toller Atmosphäre
bestens genießen.
Quelle: Münsterländische Volkszeitung
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