-krk- Zum 26.
Mal erschallte das: „Vivat, Vivat Heinrich!“ am Mühlenbach in
Elte, als am Montagabend, die Heinriche ihren Namenstag und die
Vermessung ihrer
Heinrichseiche feierten.
10 Männer mit dem schönen
Vornamen Heinrich und all seinen Abweichungen und sogar eine Heike
fanden sich am Fuße des Baumes zusammen, um zu schauen wie sich die
Eiche seit dem letzten Heinrichstag entwickelt hat. Bevor es jedoch
ans vermessen ging, wurde erst einmal mit einem „kühlem Blonden“,
das von Organisator Heinz Pöpping verteilt wurde, angestoßen und
der neuste Dorfklatsch ausgetauscht.
Dann schritt Pöpping mit
Hilfe einiger Heinriche zur Vermessung. 5,77 Meter hoch war der Baum,
als er 1993 gepflanzt wurde. Beim Jubiläum im vergangenem Jahr
betrug die Höhes der Eiche bereits 16,194 Meter. Der Umfang lag bei
1,38 Meter und der Durchmesser betrug 45,6 Zentimeter. Da der Baum
inzwischen so groß geworden ist, das er nur mit Hilfe von teurem
Spezialequipment vermessen werden kann, wird die Höhe nur noch alle
fünf Jahre bestimmt. In diesem Jahr liegt der Durchmesser der
Heinrichseiche inzwischen bei 47 Zentimetern und der Umfang bei 1,44
Meter. Ein deutlicher Zuwachs den selbst Pöpping so nicht erwartet
hatte: „Bei der langen Trockenheit im letzten und in diesem Jahr,
hätte ich nicht damit gerechnet!“
Also trotz der fehlenden
Höhenvermessung ein tolles Ergebnis und so gab es mehr als nur
zufriedene Gesichter bei den Heinrichs. Dann wurde unter der Eiche
auf das Wohl des Baumes angestoßen und noch einige Zeit über
Politik, insbesondere über Europa Politik und natürlich auch Ursula
von der Leyen gefachsimpelt, bevor sich die Heinriche auf den Weg zu
„Pöppings-Speicher“ machten. Dort ließen sich die Teilnehmer
mit lecker Gerilltem und den ein oder anderen kühlem Pils verwöhnen
und redeten sich dabei weiterhin in Sachen Politik ein wenig die
Köpfe heiß.
Quelle: Münsterländische Volkszeitung
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