Dienstag, 24. November 2020

Stilles Gedenken am Volkstrauertag in Elte

-krk- Angesichts der hohen Corona-Inzidenzwerte im Landkreis Steinfurt verzichtete die Ludgerusschützengilde Elte, der Heimatverein, die Reservisten Kameradschaft Elte und die Feuerwehr auf eine öffentliche Feierstunde zum Volkstrauertag.

Der Volkstrauertag mit seiner Gedenkfeier für die Gefallenen und zivilen Opfer der Weltkriege, für die

Opfer von Vertreibung, Gewalt und Unterdrückung wird deutschlandweit gefeiert. Auch in Elte findet diese stimmungsvolle Feierstunde nach der Messe an der Gedenkstätte am Friedhof statt. Gemeinsam mit der Feuerwehr und dem Heimatverein Elte zieht der Fackelzug von der Ludgeruskirche zum Kriegerdenkmal, wo der Vorsitzende der Ludgerusschützengilde Elte, Uli Limbrock, einen Kranz niederlegt. Normalerweise ergreift Limbrock dort auch das Wort für eine kurze Gedenkansprache. „In diesem Jahr konnte diese Feierstunde am Mahnmal wegen Corona leider nicht stattfinden“, erklärt der 1. Vorsitzende. Es sei ihm aber ein persönliches Anliegen, „diesen wichtigen Tag nicht zu vergessen“. Im Zeitalter von Corona habe deshalb in diesem Jahr nur ein symbolischer Akt stattgefunden. Zusammen mit dem Elter Feuerwehr Löschzugführer Udo Vater legte Limbrock unter Ausschluss der Öffentlichkeit – also ohne Fackelzug und ohne Beteiligung der Bevölkerung – einen Kranz an der Gedenkstätte nieder und entzündete dort die Fackeln. 


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