-krk- Corona hat die Welt noch immer fest im Griff. Und so ist es nicht verwunderlich, dass der Vorstand der Ludgerusschützengilde Elte sich gezwungen sieht, das Schützenfest auch in diesem Jahr abzusagen.
„Es ist uns wirklich
nicht leicht gefallen das so beliebte Fest abzusagen aber die Corona-Schutzverordnung verbietet Großveranstaltungen noch mindestens bis zum 30. Juni“, erklärt der 1. Vorsitzende der Ludgerusschützengilde Elte, Ulrich Limbrock und sein Stellvertreter Frank Holthaus fügt hinzu: „Die Gesundheit geht einfach vor!“Doch wenn die Corona-Inzidenzzahlen in Deutschland weiter sinken und immer mehr Menschen geimpft seien, sehen die beiden Vorstandsmitglieder gute Chancen für ein „Fest“ am letzten Wochenende im September: „Dass das auch eng werden kann ist uns allen klar, aber trotz aller Widrigkeiten und eventuell zu erwartenden Auflagen, wird hinter den Kulissen mit den unterschiedlichsten Hygienekonzepten geplant.“
Keine Sorgen machen sich Limbrock und Holthaus dagegen darüber, kurzfristig ein Programm auf die Beine stellen zu können. „Wir sind im ständigen Austausch mit dem Festwirt, der Brauerei, den Vereinen aus Elte, Musikbands und vielen anderen Beteiligten, aber für eine klare Aussage ist es noch zu früh“, so Limbrock. Es gäbe momentan einfach zu viele Fragen und auch sei die weitere Entwicklung der Pandemie nicht absehbar. Er wäre froh wenn das Fest „In Elte- Für Elte- Mit Elte“ nun auch umgesetzt werden könne. „Wir möchten damit ein Zeichen für Elte´s Dankbarkeit, Solidarität und des Zusammenhalts setzen“, betont Ulrich Limbrock. „Die Reißleine könne man ja immer noch ziehen!“
Quelle: https://www.mv-online.de
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