Über Elte

Der Ort Elte ist ein Stadtteil von Rheine. Bis zur nordrhein-westfälischen Gemeindereform 1975 war Elte eine eigenständige Gemeinde.

Elte hat zurzeit etwa 2346 Einwohner (Stand 3. Januar 2006). Die Hauptverkehrsstraßen durch Elte sind zum einen die B475 von Warendorf nach Rheine und die L578 von Steinfurt kommend. Im Westen von Elte bildet die Ems eine natürliche Grenze zu Mesum. Im Süden grenzt Elte an Emsdetten. Die Nördliche Grenze bildet Rheine. Im Osten liegen Bevergern und Riesenbeck als direkte Nachbarn.

Der Name „Elte“ wird in einer Urkunde vom Jahr 1154 erstmals erwähnt. Im „Codex traditionum“ der im Staatsarchiv zu Münster aufbewahrt wird, steht im Band VI Seite 181 zu lesen: Bischof Werner von Münster“ gründete 1140 ein Augustiner Kloster in Asbeck. Der Edle Eppo von Burgsteinfurt schenkte diesem Kloster zwei Mansen (Höfe), gelegen in parochia Rene in villa quae „Elethe’dicitur“.
Die Sprachforscher deuten alle Orts- und Flurnamen mit den Endungen èthè und èdè als Heidegebiete. Der Volksmund gab dann im Laufe der Zeit dem Dorf den Namen „Elte“.

Am 1. Januar 1975 wurde Elte nach Rheine eingemeindet


Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Elte_(Rheine)